Donnerstag, 29. August 2013

[ausprobiert!] das Trendbuch von Stephanie Posselt

Stephanie Posselt ist Autorin und sie hat mich gefragt, ob ich ihr neustes Werk unter die Lupe nehmen möchte: das TrendbuchVoller Begeisterung hab ich mich ans Werk gemacht und zeig euch hier, was hinter dem "Trendbuch" steckt!


Das Buch mit dem Untertitel „Füll mich!“ ist weniger ein Buch zum Lesen, sondern vielmehr ein Platz für Eigenes - ein Füllbuch für Trends, für Inspirationen, für Farben, Zeichnungen und Ideen rund ums Thema Mode. 
Ein Buch für sammelwütige Fashionistas, für Designer, für kreative Modebegeisterte. 
Das Prinzip des Trendbuches ist das selbstständige Sammeln von Trends in Form von ausgeschnittenen Bildern aus Modemagazinen, Zeitschriften und Co., mit Notizen oder Zeichnungen – jeder kann das Buch so gestalten, wie’s ihm gefällt!
Mode
Der größte Teil des Buches ist Platz für Mode: Die Unterkategorien wie „Designer“, „Farben“, „Stoffe“, „Röcke“ oder „Outfits“ haben jeweils einige Seiten, auf denen Trends festgehalten werden können.
Jede Seite des Buches hat lediglich eine große Überschrift, der Rest der Seite ist frei und bietet Platz für Eigenes. Das können zum Beispiel sein: die persönlichen Lieblingsoutfits der Saison als Fotos, selbstgeschossen oder aus dem Katalog. Oder wie hier: meine persönlichen Favoriten, die ich auf der Seite "Diese Jacken gefallen mir" skizziert habe:
Auf den Seiten kann einfach das festgehalten, was in diesem Jahr gefällt. 

Das Tolle an dem Buch: Jeder kann es für seinen ganz eigenen Geschmack und Zweck gestalten. Hier zum Beispiel seht ihr meine Version, wie ich die „Farbtrends“-Seiten gestaltet habe. Nur ein bisschen hab ich mich an den „allgemeinen“ Trends orientiert, ganz bewusst aber das gesammelt, was mir gefällt und auf welche Kombinationen ich derzeit besonders stehe - so sieht das ganze jetzt aus:
Meine Sammlung ist wild gestaltet, ich habe eine Mischung Stoffe, Papier und Fotos gesammelt, die mich inspirieren. So kann ich frei ausprobieren – was passt zusammen, welche Kombinationen von Farben und Materialien finde ich spannend… und schon reifen neue Ideen! 

Meine Erfahrung: Je entspannter und unbefangener solche Sachen gesammelt werden, desto schöner und reicher das Ergebnis. Zudem wird das Buch zu einem Art memory book: Schaue ich es mir in einigen Monaten wieder an, so wird es spannend sein, die Sachen nochmal zu entdecken!

Accessoires
Auch die Accessoires haben ein ganz eigenes Kapitel im Buch. Die Taschentrends der Saison haben Platz, genauso wie Schuhe, Schals und natürlich Schmuck. Als Beispiel zeig ich euch wieder meine ganz persönliche, selbstgestaltete Seite. Kurzerhand hab ich meine Ideen für den diesjährigen „Wiesn-Schmuck“ auf der Seite festgehalten. Bald steht es wieder an, das Oktoberfest, und da ich ja auch in meinem kleinen Onlineshop die Kategorie „Wiesn-Schmuck“ pflege und süße Accessoires anbiete, war das die perfekte Gelegenheit! Ich hab eine Sammlung von Materialien gemacht, die mir passend erscheinen, habe Ideen gleich daneben notiert und hatte so immer im Auge, welche Einfälle und Materialien ich habe...
Natürlich ist das wieder nur meine Version – hier können genauso gut Bilder von Schmuck ausgeschnitten und eingeklebt werden, Skizzen, Notizen über tolle Schmuckdesigner oder persönliche Schmuckwunschzettel entstehen. Alles ist möglich, das Buch lässt euch Freiraum! 

Nägeltrends & mehr
Für die neusten Lacke und Nägeltrends ist auch Platz – ich hab ihn genutzt, indem ich meine momentanen Lieblingsfarben auf eine Seite gepinselt habe und Marke und Farbnummer daneben notiert habe. Ein hübscher Überblick über die Lieblinge und gleichzeitig eine schöne Erinnerung an die ganz persönlichen Sommer/Herbstfarben. 
Wer sich zum Beispiel die Nägel immer professionell nach den neusten Trends machen lässt, der könnte hier eine schöne Sammlung von Erinnerungs-Fotos einkleben!
Das sind nur wenige Seiten von den insgesamt 116 Seiten, die das Trendbuch bereithält.

Meine Zusammenfassung
Das Trendbuch ist sehr vielfältig und frei in der Gestaltung! 
Für 9,96€ könnt ihr euch einen Platz zum Sammeln, Erinnern und Liebhaben kaufen, der euch immer wieder aufs Neue fordert, inspiriert und den ihr bestimmt lange haben werdet.
Hier möchte ich euch noch mal meine ganz persönlichen Eindrücke des Buches in Form von positiven und kritischen Aufzählungen vermitteln:


+ Das Buch bietet enorm große Freiheit in der Gestaltung – ohne jegliche Illustrationen wird hier nicht ins eigene Werk „reingekritzelt“.
- Dass die Seiten zuerst so weiß und leer sind, macht den Anfang wirklich ein  bisschen schwierig. Vielleicht hätten hier ein paar kleine „Anstöße“ in Form von Zeichnungen etc. doch geholfen… 
+ Es ist nicht nur ein „Heftchen“, sondern wirklich ein Buch mit viel Platz!
- Nutzt man das Buch (so wie ich) viel für Collagen und Sammlungen von bspw. Stoffstücken etc., dann wäre eine Ringbindung des Buches um einiges praktischer. Auch beim Arbeiten erleichtert eine Ringbindung vieles, weil das Buch beim Hinlegen tatsächlich offen bleiben würde.
+ Die Themen sind breit gefächert, von Farben bis zu angesagten Haarfrisuren.
- Die Überschriften/Themen sind mir persönlich manchmal etwas zu jugendlich gehalten. (Eine Zusammenstellung unter „Das sind mein Loseroutfittrends“ beispielsweise mag aber bestimmt für manche auch lustig sein!)
+ Das Buch ist zeitlos: Es kann in jedem Jahr aufs Neue ausgefüllt werden, weil weder Jahreszahlen noch irgendwelche Trends darin festgemacht sind. Außerdem: Ein tolles Geschenk für Modeverrückte...!
- Schön wäre vielleicht doch, wenn das Buch auch einige Infos mitbringen würde. Hier könnten zum Beispiel große Designer mit ihren Trends (die seit Jahrzehnten nicht aussterben) kurz umrissen werden – wäre bestimmt ein toller Input und die Buchbesitzerin wird zumindest ein kleines bisschen an die Hand genommen.
Ich hoffe, ich konnte euch mit diesem Einblick in mein persönliches Trendbuch einen Eindruck verschaffen, wie viel damit angestellt und gewerkelt werden kann! Für Kreative, Sammelwütige, Modefans und auch Bloggerinnen bietet das Buch die Gelegenheit, nicht nur virtuell zu sammeln, sondern auch mal wieder so richtig zum Anfassen mit Stift, Papier, Kleber und Schere!
Das Buch könnt ihr HIER online auf Amazon erwerben. 
Liebe Stephanie, herzlichen Dank für diese inspirierende Zusammenarbeit!

Mittwoch, 28. August 2013

[backen] Pflaumenkuchen

Backe, backe Kuchen, der Bäcker hat gerufen...
Wenn der Geruch von frischgebackenem Kuchen durch die Wohnung strömt, dann riecht es nach Kindheit, nach Sonntag, nach Ferien...! Ich liebe es, zu backen - und heute teile ich wieder ein kleines Rezept mit euch: Es gibt Pflaumenkuchen. Nicht mit Hefeteig, sondern mit einem locker-luftigen Rührteig. Bevor's losgeht, hab ich mal wieder schöne Inspirationen für euch und eure Küche:
Die schöne Etagere und die süßen Glasdosen hab ich bei zuhause-ist.de entdeckt (Fotos von der Website). Der moderne Onlineshop bietet alles für's hübsche Heim und da ich großer Fan von diesen "Bonbon-Gläsern" im Retro-Look bin, hab ich mal wieder was auf dem Wunschzettel... Das geliebte Gebäck muss ja schließlich auch schön in Szene gesetzt werden, das Auge isst ja bekanntlich mit...

Jetzt geht's aber los mit unserem Pflaumenkuchen vom Blech oder auch in der Form - wie ihr mögt!
Zutaten
50gr Butter * 50gr Zucker * 2 Eier * 1 kleine Prise Salz * 2EL Milch * 1 Prise Vanillezucker
1/3 Päckchen Backpulver * 100 Mehl * 3 große Pflaumen
Gehackte Mandeln * Zimt&Zucker

Zubereitung
1) Butter und Zucker schaumig rühren.
2) Eier dazugeben und auch die restlichen Zutaten unterrühren.
3) Teig in eine gefettete Form oder auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben.
4) Pflaumen in dünne Scheiben schneiden und gleichmäßig auf den Teig legen.
5) Bei 180°C 20-30 Minuten backen, bis der Teig goldgelb ist.
6) In einer Pfanne ein Stück Butter schmelzen, Zimt&Zucker und gehackte Mandeln dazugeben. Die Mischung dann mit einem Löffel auf dem warmen Kuchen verteilen und servieren!

Montag, 26. August 2013

Tanz im Skizzenbuch

Endlich gibt’s mal wieder einen Blick in mein Skizzenbuch…
Tanzende Damen tummeln sich heute auf dem Papier: Drei ziemlich unterschiedliche Stile habe ich hier skizziert. Zwar bin ich selbst keine Tänzerin, aber mich faszinieren die grazilen Bewegungen und die ungemeine Körperspannung. Jeder Tanzstil für sich ist etwas ganz Eigenes und das wollte ich bei den Skizzen auf Papier bringen…

Ballett – der Inbegriff von klassischem Tanz und der Traum eines jeden Mädchens… Ballett ist eine Kunst und eine ganz eigene Welt für sich. Wenn grazile Damen auf Zehenspitzen schweben… wow! Dokumentar-/Spielfilme oder Romane lassen für Außenstehende wie mich eigentlich nur erahnen, dass die Ballett-Welt ein Universum für sich ist. Ballett ist schillernde Kunst, harte Disziplin und wahnsinnige Körperbeherrschung – für euch auch so faszinierend wie für mich?

Tango – feuriger Tanz, Leidenschaft und Energie pur. Diese langen, ausfallenden Schritte, die sich immer wieder mit den schnellen, kleinen Bewegungen abwechseln, machen den Tanz für mich besonders spannend und fesseln beim Zuschauen. Mit dem sehr engen Kontakt zwischen den Partnern ist der Tanz natürlich sehr aufregend… zwischen den Tanzpartnern herrscht eine ganz eigene Kommunikation. Und die Dame trägt feuriges Rot!

Pole Dance – noch vor einigen Jahren hätte wahrscheinlich niemand so recht gedacht, dass immer mehr Frauen den Tanz an der Stange zu ihrem Hobby machen, Kurse in Fitnessstudien angeboten werden und Pole Dance so immer mehr vom „verruchten“ Image verliert. Im Pole Dance Shop kann sich heute jeder eine Stange zum Tanzen bestellen und in die Wohnung montieren lassen und vielen Frauen macht dieser Sport wahnsinnig viel Spaß - und die Fitness steht (angeblich?) mehr im Fokus als die aufreizenden Bewegungen... Was haltet ihr davon?
Kennt ihr die Folge der Serie „King of Queens“, in der Carrie einen Pole-Dance-Kurs besucht? Sehr lustig und empfehlenswert :)

Das war mein kleiner Ausflug in die Tanzwelt – zwar nur auf Papier, aber trotzdem faszinierend…

Freitag, 23. August 2013

Träumereien und DIY*s für die Küche!

Die Küche ist in meiner Wohnung einer meiner liebsten Orte! Hier probiere ich neue Rezepte aus, sitze oft stundenlang, mit Kaffee und Laptop bei offenem Fenster da und überhaupt – vor allem in einer WG ist die Küche natürlich immer Treffpunkt Nummer Eins für alles!
Ich liebe es, den Raum immer wieder durch Kleinigkeiten ein bisschen zu verändern, mit frischen Kräutern und Pflanzen, mit Bildern an der Wand oder auch tollen LED-Lichtern… Für mich muss die Einrichtung schon ein bisschen modern sein und da lasse ich mich gern mal von Küchenprofis und -studios inspirieren, gerade in München sind die nicht zu knapp... 

Zwar kann ich mir eine maßgeschneiderte Küche (noch;) nicht leisten, aber schauen darf man ja mal…
Diese Bilder sind aus dem Küchenstudio Groß – ein bekanntes Traditionsunternehmen in München, das als Familienbetrieb seit Jahren für ultra-moderne Designs steht. Mehrere Generationen führen das Unternehmen, hier wird nur auf höchster Qualitätsstufe gearbeitet, traditionsreich – aber eben nicht altmodisch. Die Designs finde ich sehr inspirierend, mag die Kombinationen der Farben, Materialien und Oberflächen und träume davon, mir auch mal so eine schicke Küche beim Küchenstudio München aussuchen und nach meinen ganz individuellen Wünschen zusammenstellen zu lassen…

Kurz gesagt: Für mich ist die Küche mehr Wohnraum als Nutzfläche, einfach, weil sie nicht nur praktisch, sondern auch persönlich eingerichtet ist. Ich zeig euch mal eine kleine Ecke in meiner Küche, die ich sehr mag: meine Kaffee-Ecke.

Diese tolle Mühle hab ich von meinen Eltern bekommen, sie ist seit Jahrzehnten im Einsatz und jetzt kurble ich fleißig am Rad und mahle meine Kaffeebohnen (fast) immer ganz frisch! Ich behaupte felsenfest, dass es da einen großen Geschmacksunterschied gibt zwischen frisch-gemahlen und gemahlen-gekauft…! Meine kleinen roten Untersetzer hab ich selbstgemacht: Aus rotem Kunstleder, mit Lochzange und Goldstift, ganz einfach und das schöne Buchenholz der Arbeitsplatte wird gleich mal geschont.

Dann steht da noch mein kleines DIY Löffelbild: Auch selbstgemacht und wirklich kinderleicht und dekorativ! Wollt ihr wissen, wie das gemacht wird?
Hierfür nehmt ihr einfach ein Stück Kunstleder (ihr könnt auch echtes Leder, Pappe, Geschenkpapier, etc. verwenden!), schneidet es auf die Größe eures Rahmens und klebt es auf ein Stück feste Pappe. Dann legt ihr probeweise die Löffel dorthin, wo ihr sie platzieren wollt. Links und rechts an der schmalsten Stelle des Löffels malt ihr mit einem Filzstift jeweils zwei Punkte als Markierung. An diesen Punkten stecht ihr mit einer Nadel ein kleines Loch ins Material. Hier zieht ihr dann dünnen Draht durch, mit dem ihr den Löffel fixiert. Hinten die Drahtenden einfach zusammenzwirbeln und dann ab in den Rahmen damit! Einfach, oder? Ihr könnt’s ja mal ausprobieren! :)

Donnerstag, 22. August 2013

[diy] über Möbel, Leder und Armbänder selber machen...

Leder gehört für mich zu den schönsten Materialien, ob für Accessoires , Kleidung oder auch in der Inneneinrichtung. (unten findet ihr noch eine DIY-Anleitung!)

Es gibt eine bestimmte Sorte von Sitzmöbeln, die ich liebe – wegen ihrem ganz speziellen, edlen Aussehen, das etwas sehr Vornehmes, Ruhendes und Stilvolles ausstrahlt: Chesterfield Möbel.
Die Chesterfield-Serie ist uralt, sie wurde 1733 von Earl von Chesterfield in Auftrag gegeben, mit der Anweisung, ein repräsentatives, aber trotzdem gemütliches Sofa herzustellen. 

Noch heute sind die Chesterfield Möbel weltweit bekannt und sie werden noch immer von Hand hergestellt! Kann man sich vorstellen, wie viel Arbeit, Sorgfalt und handwerkliches Können hinter der Produktion solcher Möbel stecken muss? Nicht wirklich, aber allein durch den stattlichen Preis dieser Sofas und Sessel kann man in etwa erahnen, wie aufwendig die Produktion der Möbel ist... vom qualitativ hochwertigen Material mal ganz zu schweigen…
Die Designer-Website vonwilmowsky.com bietet beispielsweise eine ganze Reihe Chesterfield-Möbel an.

In welches kleine Detail ich eigentlich schon seit meiner Kindheit verliebt bin: Diese kleinen, gold- oder bronzefarbenen Nieten im dunklen Leder, die oft an den Armlehnen von Chesterfield-Sesseln oder Sofas angebracht sind. Dieses Detail gefällt mir so gut und ich könnte stundenlang mit den Fingern über diese Nieten fahren – toll….! Für mich passen sie so gut zu diesem schweren Möbel aus Leder und geben der Sache nochmal den richtigen Kick...

Könnte ich mir das leisten, dann würde ich mir sofort einen Chesterfield-Sessel in mein Zimmerchen stellen! Ich bin ja ein Fan von der Kombination von modernen, einfachen Möbeln mit richtig "alten" Möbeln. Dieser Stilbruch kann unwahrscheinlich gut aussehen – allein, wenn ich dran denke, wie gut mein Ikea-Bücherregal neben meinem uralten, wunderschönen Holzschreibtisch aussieht… :) 
Natürlich wird der traditionelle Chesterfield-Look immer wieder neu interpretiert und abstrahiert. Die Marke Rum.Station zum Beispiel hat das Ganze im Polster-Look mit verknoteten Schnüren designed – schaut mal HIER, wenn ihr das Sofa mit dem witzigen Namen „I’m Knots“ bestaunen wollt! Ziemlich spannend!

Inspiriert von Leder, schlichtschönen Designs und Metall hab ich hier noch eine kleine DIY-Anleitung für euch:
Ein Armband aus (Kunst)Leder mit eingefädelten Perlen in Silber. Hierfür könnt ihr sogar einen alten Gürtel verwenden, den ihr nicht mehr braucht und ihn zu schönem Schmuck verarbeiten!
So wird’s gemacht
1) Zunächst ein Stück (Kunst)Leder mit den Maßen von ca. 20cm x 5cm zuschneiden.

2) Auf der Rückseite eine zweispurige Reihe Punkte in gleichmäßigen Abständen aufzeichnen.
3) Mit der Lochzange Löcher in die markierten Stellen stanzen.
4) Dünnes Lederband oder Wachsband durch die Löcher ziehen und immer eine Perle auffädeln.
5) So wird immer weiter gefädelt…
6) … bis am Ende einfach ein Knoten auf der Rückseite gemacht wird, sowohl am Anfang sowie am Ende.
7) Jetzt kann das Armband auf die gewünscht Breite geschnitten werden, wie Du es magst, eher schmal oder breiter.
8) Als Verschluss dient ein einfacher Trick: Am einen Ende ein Loch stanzen und ein Stück Schnur durchziehen. Dann eine Perle auffädeln und die Schnur zurück durchs Loch ziehen. Beide Enden verknoten und kürzen.
9) Am anderen Ende des Armbands mit einer Schere einen kleinen Schlitz schneiden, sodass die Perle geradeso durch passt. FERTIG!

Mittwoch, 21. August 2013

[Rezept] Safran-Risotto

Zwar bin ich wahrlich keine Wein-Kennerin, dafür aber eine große Wein-Liebhaberin! Ich probiere unwahrscheinlich gerne verschiedene Weine und liebe einfach diese unglaubliche Geschmacksvielfalt mit den ganzen verschiedenen Noten und Nuancen. Wein ist für mich etwas Wertvolles zum Genießen. Außerdem koche ich auch gerne mit Wein, weil er Gerichten ein ganz feines Aroma gibt - praktisch das i-Tüpfelchen!
Heute gibt’s hier ein Rezept, zu dem auch Wein für mich dazugehört – trockener Weißwein, um genau zu sein. Es gibt: Safran-Risotto!
Safran-Risotto ist wirklich was ganz Feines und wer vielleicht vorm Risotto-Kochen immer zurückschreckt wegen „das dauert so lang“, „man muss stundenlang rühren…“ und so weiter, der kann das Rezept hier getrost mal ausprobieren und sich überzeugen, dass gutes Risotto weder ein Hexenwerk noch ein nie endendes Rumrühren ist.

Zutaten
300gr Reis * 1 Döschen Safranfäden * 75gr frisch geriebener Parmesan * 2 Würfel für 1l Brühe * 1/8l Wein * 5EL Butter * 1 Zwiebel * 3 Lauchzwiebeln * Salz & Pfeffer


Zubereitung
1) In einer Pfanne werden 2 EL Butter geschmolzen. Währenddessen die Zwiebel und die Lauchzwiebeln in kleine Würfel bzw. Ringe schneiden. Die Brühwürfel in einem Liter kochendem Wasser auflösen.

2) Den Safran in eine kleine Schüssel geben und mit ein bisschen heißer Brühe übergießen und erstmal stehen lassen.
3) Die Zwiebeln und die Lauchzwiebeln in die Pfanne geben und glasig braten.
4) Dann den Reis in die Pfanne streuen. Bei milder Hitze so lange unter Rühren anbraten, bis die Reiskörner glasig sind (nicht bräunen).
5) Wenn der Reis glasig ist, wird ca. 1 Tasse heiße Brühe dazu gegeben. Jetzt fleißig rühren, bis die Flüssigkeit fast verdampft ist. Dann wieder so viel Brühe dazugeben, bis der Reis bedeckt ist und immer leicht köcheln lassen und immer mal rühren.
6) Wenn die Brühe aufgebraucht ist, dann wird der Safran dazu gegeben und untergemischt. Dann den Wein dazugeben und unter Rühren köcheln lassen.
7) Jetzt wird der Parmesan dazu gegeben und auch die restlichen 3 EL Butter.
8) Mit Salz und Pfeffer aus der Mühle abschmecken und wenn das Risotto eine breiige Konsistenz hat und der Reis gar ist, dann seid ihr schon fertig!

Bei mir gibt’s Ruccola, Tomaten und ein Gläschen Weißwein dazu – natürlich ist das Risotto bestimmt auch als Beilage zu Fleisch oder Fisch perfekt!
Guten Appetit!


...dieses Rezept kannst Du auch verschenken...
erhätlich als Rezeptkarte für 2,50€ zzgl. Versankosten

Montag, 19. August 2013

[freebies] Dekoration mit Schildern und Etiketten...

Wenn andere im Drogeriemarkt Lippenstifte ausprobieren, dann steh ich auch mal im Baumarkt und schau mir Materialien an… Bretter, Hartschaumtafeln, Aluplatten, Acrylspray, Metallaufhängungen, Modellgips, Folien, Scharniere...auch junge Damen können viel Zeit im Baumarkt verbringen ;) 
Ich liebe das Stöbern in der Vielfalt an Materialien, aus denen mal was Neues werden kann, als Dekoration für meine Wohnung. Oft surfe ich auch  im Internet, suche und schaue, was ich noch nicht kenne oder was ich gerne mal hätte... Zurzeit bin ich  begeistert von: 
Alu Dibond. Alu-was?... Das sind diese Platten, die in der Mitte schwarz sind und oben und unten eine glänzende, silber/weißfarbene Schicht aus Aluminium haben. Die kennt ihr bestimmt! 
Schilder, Etikette, Drucke, Illustrationen, Fotos… - ich hab ja eine richtige Schwäche für diese grafischen Sachen und lasse auch gerne mal was professionell drucken. Mittlerweile geht das ja ganz einfach über's Internet, zum Beispiel Schilder drucken bei BannerCompany, auch auf Alu Dibond (und natürlich auch auf anderen Materialien)

Auf Alu Dibond macht eine Grafik oder ein Foto gleich mal doppelt so viel her wie ein Poster auf Papier, finde ich und wirkt moderner als im normalen Bilderrahmen. Es gibt sogenannte Wandabstandshalter zum Anbringen, sodass das Bild nicht direkt auf der Wand aufliegt – todschick, wenn ihr mich fragt… 
Selbstgemachtes ist schön, keine Frage, aber manche Dinge sehen einfach besser aus, wenn sie professionell gedruckt sind, oder?

Diese Tafeln mit Druck sind nicht ganz billig, deshalb muss zum einen schon genau überlegt werden, was da jetzt drauf soll und zweitens muss man vielleicht erst ein bisschen sparen (oder wenn bald der eigene Geburtstag ansteht, das ganze mal im Kreis von Freuden/Familie dezent erwähnen ;) 
Wer von euch hat vielleicht sowas sogar in der eigenen Wohnung hängen? Auch wenn das eine etwas kostspielige Form von Dekoration ist, würde ich mir das gerne mal leisten…

Jetzt zu einer günstigeren Version von 
Dekoration zum Selbermachen: Kleine Schilder/Etikette aus Papier zum Aufkleben auf Hefte, Blöcke, Ordner, Vorratsdosen, Gläser und so weiter.
Hier schenk ich euch acht kleine Etikette, die ich gezeichnet hab, als freebies. Ihr könnt sie ausdrucken, ausmalen (wenn ihr wollt) und sie dahin kleben, wo immer Bezeichnung und Ordnung nötig ist. Ihr könnt sie euch HIER als JPG abspeichern, ausdrucken und dann wild drauf los gestalten. Für viele geht ja auch die Schule bald wieder los, mit schönen Heften macht’s wirklich doppelt so viel Spaß!
Viel Vergnügen beim Dekorieren und Aufhübschen!

Freitag, 16. August 2013

[diy] Bilderrahmen mit Fischgrätenmuster

Bilderrahmen individuell zu gestalten ist überhaupt nicht schwer! 
Ganz schnell können Holzrahmen aufgefrischt und farblich angepasst werden – und so eine ganz persönliche Note erhalten!
Ihr benötigt Bilderrahmen, Pinsel, Acrylfarbe, Goldstift (meinen hab ich euch in DIESEM POST vorgestellt) und evtl. Klarlack.

1) Los geht’s mit dem Lackieren: Einfach in einer Farbe eurer Wahl den Bilderrahmen in mehreren dünnen Schichten lackieren, bis die Farbe absolut deckt. Ich habe die Farbe Rosenholz gewählt, eine eher ruhige Farbe, damit trotz Rahmen das Bild noch zur Geltung kommen kann… Knallige Varianten können aber natürlich auch klasse aussehen!


2) Erst, wenn der Lack getrocknet ist, geht’s ans Verzieren: Mit dem Goldstift ein lockeres Fischgrätenmuster aufmalen. Hier muss keine akkurate Symmetrie und Ordnung sein, einfach locker drauf los malen und am Ende wird es toll aussehen! Wenn ihr Fehler machen sollten, könnt ihr natürlich immer wieder mit der Acrylfarbe noch mal drüberlackieren. Das Muster einmal um den ganzen Rahmen malen.

3) Das war’s eigentlich schon! Wenn ihr wollt, dann kann zur Fixierung und für den Extraglanz noch etwas Klarlack aufgetragen werden. Mit der Sprühdose klappt das am besten, damit die Farben keine Chance haben, zu verschmieren.
Viel Spaß beim Gestalten!

Montag, 12. August 2013

[diy] Haarblüten aus Kunstleder

Blumen im Haar sehen toll aus! Hier zeige ich euch eine Variante zum selber machen: Kleine Blümchen aus Kunstleder in zwei Farben mit Perle in der Mitte. 
Gar nicht so schwer zu basteln, ihr braucht nicht viel Material und könnt so auch langweilige Spangen schnell und einzigartig verzieren!


Anstatt des Kunstleders könnt ihr auch folgende Materialien verwenden: Filz, Echtleder oder Wachstuch. Oftmals findet man Reste sehr günstig zu kaufen, im Internet, in Bastelläden oder gar im Secondhand-Shop. Hierfür reichen kleine Mengen völlig aus!

So werden die Blümchen gemacht:
1) Auf ein Blatt Papier werden zwei Blümchen gemalt, ein größeres und ein kleines.
2) Die Blümchen ausschneiden und schon sind die Schablonen fertig.
3) Die Blumenform nun mit den Schablonen auf das Kunstleder aufzeichnen (am besten auf die Rückseite). Von den großen (hier braun) brauchst du zwei Blumen, von  den kleinen (hier rot) eine.
4) Mit einer Schere ausschneiden (funktioniert am besten mit einer kleinen Nagelschere!).
5) Jetzt werden die drei Blümchen aufeinandergelegt. Dabei am besten so stapeln, dass die Blütenblätter versetzt liegen.
6) Mit Nadel und Faden in der Mitte mit zwei Stichen zusammennähen. Dann die Perle drauf nähen. Den Faden verknoten, aber noch nicht abschneiden.
7) Mit dem Faden wird jetzt noch die Haarspange auf der Rückseite der Blume mit einigen Stichen festgenäht.
FERTIG! Viel Spaß beim Basteln!

Samstag, 10. August 2013

Rezept zum Nachbacken: Brioches

Dieses Rezept ist genau das Richtige für den Sonntagsbrunch: 
selbstgemachte Brioches aus Hefeteig, ganz köstlich mit Marmelade!

Die Brioches hab ich einem dem Rezept von sweet paul nachgebacken: das Food- & Stylemagazin vom New Yorker Foodstylisten Paul Lowe ist voll mit tollen Ideen. Nicht nur Back- und Kochzrezepte findet man darin, sondern auch ganze 33 Bastel-Ideen sind in dieser Ausgabe (2/2013)

Das Magazin hab ich dank der lieben Ann-Cathrin von FLYING FAWN – ich hab es nämlich auf ihrem Blog gewonnen :) Ich hab mich richtig gefreut und die liebe Ann-Cathin hat mir mit ihrer selbstgemachten Karte eine fast noch größere Freunde gemacht! Ganz liebevoll und kreativ hat sie eine kleine Glückwunschkarte extra für mich gestaltet, ist die nicht zauberhaft? DANKE Ann-Cathrin! Auf ihrem Blog zeigt sie übrigens noch viel mehr tolle DIY-Ideen und Inspirationen, schaut mal vorbei!


zutaten
* 200ml Milch * 1 Würfel Hefe * 500g Mehl * 50g Zucker * 1 Prise Salz * 1 Ei + 1 Eigelb * 75g Butter *



so wirds gemacht

1) Zuerst wird die Milch angewärmt (auf lauwarme Temperatur) und mit der Hefe vermischt.
2) Aus Mehl, Ei, Zucker, Salz, Butter und dem Milch-Hefe-Gemisch einen glatten Teig rühren (am besten die Knethaken verwenden!).
3) Den Teig 45 Minuten an einem warmen Ort zugedeckt ziehen lassen.
4) Zwölf kleine Bällchen aus dem Teig formen und jeweils in die Mitte der gefetteten Brioche- oder Muffinförmchen setzen.
5) Das Ganze wieder 30 Minuten zugedeckt ziehen lassen. Den Backofen schon mal vorheizen auf 200°C.
6) Die Brioches mit Eigelb bestreichen: dafür 1 Eigelb + 2 EL Wasser vermischen.
7) In den Ofen für ca. 20 Minuten, bis die Brioches goldbraun sind – fertig!

sweet paul serviert dazu eine Apfel-Zitronen-Konfitüre, natürlich auch selbstgemacht... Das Rezept dafür und viele, viele weitere findet ihr auch in dem Magazin. Weil ich Sweet Paul davor noch gar nicht kannte, bin ich ganz happy, die Zeitschrift über diesen glücklichen Zufall entdeckt zu haben und werde bestimmt noch einige Sachen ausprobieren und nachbacken:)
Lasst es euch schmecken!

Donnerstag, 8. August 2013

[mode+trends] ...wir gehen schwimmen!

Sommer, Sonne, Bademode!
Auch, wenn’s eigentlich jedes Jahr heißt „in diesem Jahr sind die Trends so vielfältig wie noch nie“ – von den Bademoden bin ich in diesem Jahr wirklich ein bisschen begeistert… Da gibt’s so viele tolle Styles, auch ausgefallene, die mir gut gefallen! Und wieder stöbere ich ewig im Netz, entdecke den ein oder anderen schönen Onlineshop und rede mir ein, dass man manche Kleidungsstücke ja schließlich noch ein Leben lang tragen wird ;)
Ich zeig euch die Trends, die mir am besten gefallen!

Der Badeanzug feiert sein Comeback! In den letzten Jahren galt er irgendwie als „out“ und altbacken – aber die neuen Modelle zeigen, dass er alles andere als langweilig ist. Ein Einteiler kann auch extrem sexy sein, wie konnten wir das vergessen? Stylische Retroteile mit Pünktchen finde ich besonders toll, am liebsten im Beerenton. Der Fifties-Look ist auch bei der Bademode wieder angesagt – find ich großartig!

Romantisch, verspielt und weiblich: Volants und Rüschen sind bei Bikinis und auch bei Tankinis oder Badeanzügen absolute Hingucker und machen die kleinen Stoffteile irgendwie zu etwas Besonderem. Ob als Neckholder oder Bandeau – ich mag die Stoffrüschen sehr gerne, weil sie so was Leichtes, Luftiges haben… Sommer eben!

Knallige Farben, juhu! Wann sollen wir sowas tragen, wenn nicht im Sommer? Wer mal richtig Lust auf Bonbon- und Knallfarben hat, der kann sich am Strand bestens austoben. Diese Farben sind ja im Alltag doch irgendwie immer zu viel, aber gerade deswegen ist es so toll, bei Bademode mal so richtig reinhauen zu können… Bandeau-Oberteile mit Metalleinsätzen in der Mitte gefallen mir übrigens generell sehr gut, sie wirken so feminin edel!

Florale Prints sind einfach schön! Als Badeanzug gefällt mir die Variante gut, schlicht und trotzdem irgendwie aufregend. Leoprints sind ja auch wieder angesagt, die wirken etwas erwachsener als die Blümchen... 

Und zum Schluss: Der Badeanzug in der „Cut-Out“-Version! Diese Art von Badeanzug ist absolut in und trendig – zurecht, wie ich finde. Diese Schnitte machen den Badeanzug extrem sexy, weil eben hier und da mal der Stoff weggelassen wird… Auch wenn man weniger Haut zeigt als beim Bikini, irgendwie bringt gerade dieses bisschen Haut, das dann doch gezeigt wird, den Kick – sehr schick und richtig modern! In einer schlichten, dunklen Farbe gefällt mir die Version am besten.

 Hab ich euch angesteckt mit meiner Begeisterung für Bademode? Was tragt ihr denn am liebsten?

Mittwoch, 7. August 2013

[diy] Erdnussbutter

Als großer Erdnussbutterfan hätte ich eigentlich schon viel früher drauf kommen müssen, das mal auszuprobieren: Erdnussbutter selber machen!
Innerhalb von 10 Minuten ist die fertig und ich finde, sie schmeckt auch noch besser als die gekaufte…
Zutaten
* 250g Erdnüsse
* ca. 20ml Sonnenblumenöl oder Erdnussöl
* Salz
* Zucker
So wird's gemacht
Erdnüsse schälen und in einer beschichteten Pfanne ohne Fett kurz anrösten. 
Anschließend die Nüsse entweder mit einem Pürierstab oder in der Küchenmaschine zerkleinern. Wer die crunchy-Version bevorzugt, der püriert nur 2/3 der Nüsse und hackt den Rest grob mit einem Küchenmesser.
Anschließend eine große Prise Salz und eine kleine Prise Zucker dazugeben (hier ein bisschen ausprobieren, je nach Geschmack!). Dann kommt das Öl dazu – hier ganz langsam unter Rühren solange zugeben, bis die Konsistenz cremig genug ist.
Das Ganze funktioniert übrigens auch gut mit Erdnüssen, die bereits geröstet und gesalzen sind – einfach pürieren und nur noch Zucker und Öl dazugeben.
Ab ins Gläschen und genießen! Am besten im Kühlschrank aufbewahren, die Erdnussbutter hält sich bis zu 10 Tage. Guten Appetit!

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