Dienstag, 29. März 2016

DIY: Kissen weben


Weben mit selbstgemachtem Webrahmen aus Pappe

In der vorletzten Ausgabe meiner Lieblingszeitschrift FLOW (Heft 15/2016) hab ich eine tolle DIY-Anleitung entdeckt: Einen kleinen, runden Teppich selber weben. Das funktioniert ziemlich simpel mit einem selbstgemachten Webrahmen aus Pappe und Wollresten, bzw. Stoffresten.
Nach dem gleichen Prinzip – nur ein bisschen abgeändert – hab ich mir jetzt ein weiches Kuschelkissen aus Wolle und Füllwatte gebastelt!

Ihr könnt euer Kissen einfarbig oder ganz bunt gestalten! Ihr könnt Wolle verwenden, aber auch Streifen aus Jerseystoff etc. Zum Verarbeiten von Resten eignet sich dieses Selbermach-Projekt wirklich richtig gut! Was ihr an Materialien nicht sowieso schon griffbereit habt, bekommt ihr im Bastelladen oder online zu kleinen Preisen (z.B. könnt ihr euch über Gutscheinpony in der Kategorie "Spielzeug & Hobby" auch nochmal Vergünstigungen in Form von Coupons für Wolle und Füllwatte holen) – am Ende habt ihr ein süßes Wohnaccessoire für wenig Geld!

So wird’s gemacht

Für das Kissen braucht ihr folgendes Material:
  • Pappe (ca. 40x40cm)
  • Schere & Stft
  • Wolle
  • Füllwatte




  1. Zuerst schneidet ihr aus der Pappe einen Kreis aus (Durchmesser 30 – 40cm).Auf die Pappe zeichnet ihr mit Bleistift Linien, die sich in der Mitte treffen – so, als würdet ihr einen Kuchen in gleichmäßige Stücke teilen. Ihr solltet am Ende in etwa um die 20 Linien haben. Nun schneidet ihr mit der Schere an den Enden der Linien kurze Schlitze in den Rand der Pappe, etwa 1cm lang.
  2. Mit einem Wollgarn wickelt ihr nun jene Fäden, die ihr später zum Weben braucht (hier rot eingezeichnet): Entlang der aufgezeichneten Linien verbindet ihr immer die gegenüberliegenden Schlitze und arbeitet euch so rund im den Kreis. Die beiden Enden der Schnur knotet ihr auf der Rückseite der Pappe zusammen.Euer Webrahmen ist jetzt fertig.
  3. Jetzt geht’s richtig los: Mit jeweils ca. 50cm langen Wollschnüren (ihr könnt sie auch doppelt oder dreifach nehmen) webt ihr nun im Kreis: Immer einmal unter der roten und dann über der roten Schnur usw. Sobald eure Wollschnur zu Ende ist, knotet ihr einfach ein neues Stück andere Wolle fest. Die Knoten verstecken wir dann einfach im Kissen.
  4. So arbeitet ihr euch immer weiter vor, bis euer Webrahmen gefüllt ist. Und dann? Einfach den Webrahmen umdrehen und die andere Seite genauso mit Wolle einweben!Wenn beide Seiten der Pappe gefüllt sind, dann wird die Pappe vorsichtig entfernt: Am besten geht das, indem ihr sie stückweise zerreißt und so auf eurem „Kissenbezug“ herauslöst.Jetzt schiebt ihr an einer Stelle die Wollfäden vorsichtig ein bisschen auseinander, um eine kleines „Loch“ zum Befüllen zu kriegen (keine Angst, die Wollfäden schieben sie anschließend wieder zusammen!). Jetzt stopft ihr nach und nach kleine Mengen Fällwatte in euer Kissen.Fertig!




Freitag, 4. März 2016

Mandalas ausmalen mit "Zaubertrick"


Begeisterte Mandala-Ausmalerin bin ich ja tatsächlich schon von klein auf und bis heute finde ich das bunte Flächeneinfärben immer wieder entspannend...! Dafür benutze ich gerne Vorlagen zum Ausdrucken. [Oder ich konstriuere die Mandalas selber, meine Anleitung dafür findet ihr HIER]
Neulich hab ich mir noch gedacht: 
"Würde es nicht toll aussehen, wenn man die schwarzen Linien der Vorlage am Ende wegradieren könnte?" 
Aber das funktioniert mit den üblichen, gedruckten Mandala-Vorlagen natürlich nicht... oder doch? 

Eher durch Zufall hab ich dann eine Art entdeckt, wie man luftig zarte Mandalas ohne Linien aus gedruckter Papiervorlage zaubern kann: Mit Sharpies ausmalen und das Papier anschließend umdrehen! Die Faserstifte geben nämlich so viel Farbe ab, dass sie normales Druckerpapier durchdringen. Auf der Rückseite entsteht ein toller Effekt! 
Mich erinnert das Ergebnis an leuchtende Glasfenster - wenn ihr Lust hab, dann probiert's doch auch mal aus!

die ich benutzt hab als pdf- außerdem sind noch 5 andere Motive enthalten!

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