Donnerstag, 18. Dezember 2014

[diy] Kerzen gießen

Jetzt noch ein Weihnachtsgeschenk selber machen!? So kurz vor Weihnachten!? Ja, das geht schon! Auch wenn's nicht mehr lang hin ist, bis die Geschenke verteilt werden... - diese kleine Aufmerksamkeit könnt ihr noch vor Weihnachten selber machen.

ihr braucht
Kerzenreste oder Teelichter in verschiedenen Farben │ evtl. Wachsfarbe │ evtl. Duftöl │ Dochte oder Tafelkerzen │ leere Gläser


Und schon kann’s losgehen! Kerzen selber gießen ist ganz einfach und macht viel Spaß. Es ist ein bisschen wie malen mit Wachs, ihr könnt euch richtig austoben, Farben kombinieren, mischen, übereinanderschichten…
Die ausführliche und illustrierte Anleitung zu meinen Kerzen findet ihr HIER.

Viel Spaß beim Kerzengießen und eine schöne Weihnachtszeit!

Montag, 8. Dezember 2014

"I Want To Make Beautiful Things"


„I want to make beautiful things, even if nobody cares.”
SAUL BASS

Ich liebe dieses Zitat. Für mich drückt es das aus, worauf es beim kreativen Schaffen ankommt. Ich will Dinge machen, die mir gefallen. Nicht für andere, sondern für mich. Dinge, die in meinen Augen wertvoll sind und es bleiben. Weil sie mir gefallen.

Natürlich gibt es kaum was Schöneres als die Anerkennung von anderen, das stimmt schon! Anerkennung für das, was man geschaffen hat… ja, es ist herrlich, wenn die eigenen Werke auch anderen gefallen. Aber das allein ist für mich nicht der Ansporn,  Dinge zu schaffen; nicht weil sie anderen gefallen sollen. Sondern ich will Dinge schaffen, die in erster Linie mir gefallen. Weil sie dann so werden, wie sie werden müssen. Wie ich. Wenn sie dann anderen auch noch gefallen, dann ist es natürlich umso schöner. Vielleicht kann ich es so formulieren: Das Lob ist das Sahnehäubchen auf dem Törtchen, aber das Törtchen selbst ist das Wertvolle.

Der Satz von Saul Bass soll immer in meiner Nähe sein und genau deswegen hab ich ihn auf ein paar Aquarellfarben gebettet und dann hinter Glas verewigt. Jetzt steht er auf meinem Schreibtisch. Ein bunter heller Farbklecks, genau richtig für mich. Ein vorweihnachtliches Geschenk an mich selbst von mir selber.
Das Glasfoto hab ich bei fotoparadies.de bestellt – dort hab ich mein selbstgestaltetes Bild hochgeladen, das war unkompliziert und einfach (und im Anschluss hab ich ganze 9 Arbeitstage ungeduldig auf die Lieferung gewartet… Aber das Warten hat sich gelohnt und die Druckqualität ist sehr gut! Wenn ihr andere Produkte wie Fotobücher, Leinwände etc. bestellt, ist die Lieferzeit aber geringer – bis Weihnachten würde das z.B. bestimmt noch klappen!)

Ich mag dieses zentimeterdicke Glas, das ich überall hinstellen kann. Steht es vor dem Fenster, dann scheint sogar das Licht durch.


Zugegebenermaßen schreckt mich ja die Werbung von Foto-Printservices immer ein bisschen ab – dauernd sieht man nur lachende Familien- und Kinderfotos auf Hochglanzpapier oder auf Tassen gedruckte Hundefotos… irgendwie öde und langweilig…
Aber mittlerweile hab ich rausgefunden, dass man mit diesen Printangeboten eben auch andere Sachen machen kann. Zum Beispiel Zitate gestalten. Oder: Selbstgemalte Bilder oder die eigenen Fotos gesammelt in ein Buch drucken lassen, und zwar in bester Qualität. Und vielleicht nicht mal zum Verschenken, sondern einfach für sich! Für das eigene Bücherregal. Damit man das Buch hin und wieder mal aus dem Regal ziehen kann, ansehen kann und wieder merkt: Oh, ich mache ja wirklich ganz hübsche Sachen! Das darf man nämlich auch mal denken, finde ich.

Montag, 1. Dezember 2014

[backen] Apfel-Tarte & Tasty Tale

*sponsored post
Am ersten Adventswochenende hab ich’s mir besonders gemütlich gemacht! Selbstgemachter Kuchen am Wochenende ist für mich ja sowieso eine der besten Sachen überhaupt – und diese Apfeltarte mit Zimtnote war perfekt für den Sonntagnachmittag mit Kerzenlicht!
Für die Tarte benötigt ihr eine Springform. Und weil ich zugegebenermaßen auch ein ganz kleines bisschen faul war, hab ich den Mürbteig für Kuchenboden und –rand nicht selbst gemacht, sondern gekauft. Aber das ist schon okay, denn der schmeckt auch! Aber die Fleißigen unter euch können den Teig natürlich selber machen!

Zutaten
1 Packung Mürbteig
2 Eier 100g Butter 100g Zucker 2 EL Speisestärke ½ Päckchen Backpulver 3 EL Schlagsahne
3 Äpfel ½ Zitrone 1 EL Zucker ½ TL Zimt

so wird die Apfel-Tarte gebacken
Zunächst die Springform am Boden mit Backpapier auslegen und den Rand mit Butter einfetten. Anschließend den Mürbteig auf Boden und Rand verteilen.
In einer Rührschüssel die Butter schaumig rühren. Dann Eier, Zucker, Speisestärke, Backpulver und Schlagsahne dazugeben. Mit dem Mixer alles gut vermengen.
Äpfel schälen und in Schnitze schneiden (die können ruhig etwas größer sein). Die Äpfel dann in einer Schüssel mit Zimt, Zucker, Zitronensaft und Zitronenabrieb vermischen.
Die Äpfel in der Form verteilen.
Jetzt den Teig über die Äpfel gießen und gleichmäßig verteilen.
Ab in den Backofen: bei 170°C ca. 50 Minuten lang backen. (Ich hab die Tarte mit einem Stück Backpapier abgedeckt, damit sie oben nicht zu dunkel wird.)
Und dann heißt’s: gespannt sein und freuen! Schon nach ein paar Minuten strömt der Apfel- und Zimt-Duft aus dem Ofen… da konnte ich die 50 Minuten Backzeit kaum abwarten…!
Zurzeit liebe ich es, mir solche kleinen Wartezeiten mit "Tasty Tale" zu vertreiben – ein witziges Spiel für’s Smartphone (oder auch über facebook spielbar), bei dem süße Backzutaten hin und hergeschoben werden. Es ist eins dieser klassischen „Match 3 Puzzles“, bei dem Butter, Eier, Mehl, Früchte & Co. je nach Rezeptvorgaben gesammelt werden müssen. Ein knallbuntes Spiel (übrigens kostenlos), das mich irgendwie süchtig gemacht hat und die Vorfreude auf den Kuchen im Backofen nur noch mehr steigert…
Und dann hat mich während meiner Wartezeit sogar noch das Nachbars-Kätzchen mit einem Besuch überrascht – bestimmt hat es den Kuchen auch gerochen!
Und dann war sie endlich fertig... meine selbstgebackene Apfel-Tarte!


Vor dem Servieren könnt ihr die Tarte noch mit etwas Puderzucker bestreuen. Als Deko hab ich Apfelschale zu kleinen Röschen aufgerollt.

Wenn ihr Lust auf Backen habt und gerne Äpfel und Zimt mögt – dann könnte diese Apfel-Tarte genau das Richtige für euch sein! 

Dienstag, 25. November 2014

[diy] Schokoherzen und süße Sachen...

Seid ihr noch auf der Suche nach Füllungen für den Adventskalender? Wie wär’s denn mit selbstgemachten Schokoherzen? Die sehen zuckersüß aus, schmecken gut und sind ganz einfach gemacht!


ihr braucht
Silikonform │ Zartbitterschokolade │ weiße Schokolade │ rote Lebensmittelfarbe

so wird’s gemacht
① Weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen und anschließend in die Form gießen, sodass ca. 1/3 der Form gefüllt ist.
② Gut abkühlen lassen.
③ Dunkle Schokolade schmelzen und in die Form gießen und wieder abkühlen lassen.
④ Weiße Schokolade schmelzen und mit roter Lebensmittelfarbe vermischen, bis sie einen zarten Rosaton erhält. In die Form gießen.
⑤ Alles abkühlen lassen, am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Fertig!

Passend dazu will ich euch ein zuckersüßes Logikspiel vorstellen, das mich auf die Idee gebracht – sozusagen angefixt – hat: Chocolate Fix. Das Spiel besteht aus 9 kleinen Pralinen aus Kunststoff in den Farben Weiß, Braun und Pink in einer „Pralinenschachtel“ als Spielfeld.

Warum’s geht? Chocolate Fix ist ein Brain Fitness Spiel, das den Geist fit hält. Ein kleines Heftchen gibt Aufgaben vor: Die Pralinen müssen richtig in der Pralinenschachtel angeordnet werden. Dafür gibt’s immer einige Hinweise, wo welche Form oder Farbe stehen muss. Dann ist Nachdenken und Kombinieren gefragt, denn es gibt nur eine Lösung! Am Ende muss jede Praline mit ihrer Form und Farbe am richtigen Platz stehen. Mich erinnert das Spiel ein bisschen an Soduko, nur dass es viel, viel süßer ist! Man kann es allein oder auch mit mehreren Leuten spielen. Ich empfehle aber, beim Spielen unbedingt Schokolade im Haus zu haben, denn die hübschen Pralinchen machen wirklich Lust auf Süßes… Ich liebe dieses Spiel an gemütlichen Winterabenden, weil es Stress abbaut und es toll ist, Logikspiele nicht immer nur auf Tablets oder Handys zu spielen, sondern mal wieder richtig was in der Hand zu haben…

→ Wenn ihr das Spiel auf euren eigenen Wunschzettel für Weihnachten schreiben wollt oder verschenken wollt: www.thinkfun.com

Mittwoch, 12. November 2014

[diy + freebie] Bunte Etiketten für Seifenspender


Zur Zeit treib ich’s ziemlich bunt…! Vielleicht liegt das daran, dass der November alles ein bisschen dunkler macht und ich das irgendwie ausgleichen muss… oder daran, dass ich von Farbe sowieso nie genug kriegen kann…!? Warum auch immer – gerade meine Küche kriegt derzeit eine gehörige Portion Farbe ab! Ich beklebe kleine Gewürzgläser mit buntem Geschenkpapier, stopfe meine Cornflakes in diese herrlich bunten Vorratsblechdosen im Retro-Look und gieße Kerzen mit bunten Wachsschichten, die ich dann auf den Küchentisch stelle.
Und dann? Dann muss auch noch der Seifenspender bunt werden!
Habt ihr auch Seifenspender aus Kunststoff in der Küche, von DM, Rossmann & Co.? Die kann man zwar immer wieder auffüllen, das ist gut – aber so richtig hübsche Etiketten haben sie oft nicht. Das kann sich aber ändern!

Dafür braucht ihr bloß Papier, Farbe und selbstklebende Folie.
Entweder ihr nehmt hierfür meine Druckvorlage (einfach links auf’s Bild klicken und ausdrucken!) – ODER: Ihr designed Eure eigenen Etiketten!



So hab ich’s gemacht:
Einfach das Etikett vorsichtig in einem Stück von der Flasche abziehen und auf ein Blatt Papier kleben.
Jetzt habt ihr eine Vorlage für Größe und Form. Mit dieser Schablone übertragt ihr die Form auf ein Blatt Papier.
Dann nach Lust und Laune euer eigenes Etikett malen und zeichnen! Schriftzüge, Blumen, Punkte, Sprüche…
Das fertige Etikett ausschneiden.
Jetzt braucht ihr ein Stück selbstklebende Folie (wird oft zum Büchereinbinden verwendet). Die Folie klebt ihr auf das Etikett und dann wird ausgeschnitten – ABER: von der Folie unbedingt einen Rand von mindestens 0,5 Zentimeter stehen lassen! So bleibt das Etikett auf der Flasche kleben und ist gleichzeitig vor Wasser geschützt! Gut festdrücken!
Fertig!

Das Ganze könnt ihr auch mit der Spülmittelflasche machen, da macht das Abspülen auch gleich mehr Spaß…!


Freitag, 7. November 2014

[freebie] Geschenkanhänger für Weihnachten zum Ausdrucken

Mit Pinsel und Farbe hab ich ein paar runde Geschenkanhänger für Weihnachten gemalt: Die werden ausgedruckt, gelocht und mit einem hübschen Schnürchen ans Packerl gehängt. Hinten ist dann noch Platz für Name oder Nachricht!
 Was auch funktioniert: Hinten eine Zahl draufschreiben und die Anhängern als Adventskalenderzahlen verwenden!

Mit Anklicken des Bildes könnt ihr euch die Geschenkanhänger abspeichern und ausdrucken – Weihnachten kommt ja meistens schneller, als man denkt…

Mittwoch, 29. Oktober 2014

[diy] Schmuckdosen gestalten

Hübsche Dose zu verzieren macht ganz, ganz viel Spaß und brauchen kann man solche Schätzchen ja sowieso immer… für Schmuck, Perlen, Kleingeld und andere kleine Sachen...
Hier hab ich ein bisschen Inspiration für euch: Eine kleine Spandose und eine ehemalige Bonbondose aus Metall hab ich verschönert. 
Das Tolle an der Sache ist, dass ihr eigentlich alles verwenden könnt! Von Knöpfen über Holzperlen und Dekosteinchen aus Kunststoff, kleine Mosaiksteinchen aus Glas, alter Modeschmuck... – was immer ihr findet!

Geklebt hab ich mit Sekundenkleber, der hält sowohl die Kunststoffknöpfe auf der Metalldose als auch die Holzperlen auf der Spandose (hier würde natürlich auch Holzleim gut funktionieren). Der Boden der Dose wird dann noch mit einem Stückchen Filz oder Stoff ausgelegt und fertig ist die hübsche Aufbewahrung für schöne Sachen!
...außerdem: So ein Döschen könnte auch eine tolle "Geschenkverpackung" für Weihnachten hermachen! Viel Spaß!


Donnerstag, 23. Oktober 2014

[aquarell] Herbstkinder

Schon im letzten Jahr sind sie mir aufgefallen: Herbstkinder. Wenn die Blätter und die Zweige von den Bäumen fallen, wenn es in den Sonnenstrahlen noch so warm ist, dass man die Jacke ausziehen kann, dann gehen die Herbstkinder ganz eifrig ans Werk. Sie bauen Berge und Dämme, sammeln Kastanien und malen mit Stöcken in den Sand. So viel Material, das da auf dem Boden rumliegt und das schnell noch gesammelt, aufgetürmt, verbaut werden muss, bevor dann irgendwann bald der Schnee kommt und alles unter eine weiße Decke steckt.


Dienstag, 14. Oktober 2014

[diy] Vase für den Herbst selber machen: Wollvase


Die Blätter werden ganz farbig, manche werden so knallbunt, dass man denkt, sie machen sich noch mal so richtig hübsch, putzen sich raus für uns, bevor sie sich dann langsam verabschieden… auf Wiedersehen, bis zum nächsten Jahr, rufen sie dann noch leise...

Nur, weil Sockenwolle Sockenwolle heißt, bedeutet das ja nicht, dass daraus nur Socken werden können… hab ich mir gedacht. Jedes Jahr, wenn’s langsam wieder kühler wird, dann wühle ich in meinem Wollkörbchen und ziehe flauschig weiche Knäule raus. Einfarbig, bunt, dick und dünn… da hat sich einiges angesammelt. Passend zum Herbst hab ich mir bunte Sockenwolle mit Farbverlauf in Orange-Rot-Tönen rausgesucht und daraus herbstliche Deko hergestellt: Eine Wollvase.


Alles, was ihr für eine selbstgemachte Wollvase braucht, ist Wolle, Kleber und ein Gefäß. Ich hab ein leeres Glasfläschchen, ehemals mit Salatdressing gefüllt, verwendet. Das Ganze funktioniert auch mit leeren Joghurtgläsern und größeren Flaschen hervorragend!

So wird's gemacht: Das Glas streicht ihr zunächst dünn mit Kleber ein. Hier könnt ihr eigentlich fast jeden Kleber verwenden, normalen Flüssigkleber oder anderen Leim. Ich verwende gerne Holzleim, denn er lässt sich einfach auftragen, trocknet transparent und die Wolle hält damit wirklich gut auf dem Glas! Mit einem alten Pinsel eine dünne Schicht Kleber auftragen, am besten unten anfangen und erst mal einige Zentimeter bestreichen. Und dann wird gewickelt! In einem Stück kommt die Wolle aufs Glas, entweder von oben nach unten, oder anders rum… wie ihr mögt!
Zum Wolle aufkleben haltet ihr am besten die Wolle leicht gespannt mit einer Hand und dreht dann die Flasche mit der anderen Hand. Das funktioniert ganz gut – und bald habt ihr den Dreh raus :)


Gerade in den kühleren Jahreszeiten liebe ich die kleinen Wollvasen - weil sie aussehen, als wären sie ganz flauschig warm angezogen. Und gleichzeitig kann ich so leere Gläser und Flaschen nochmal verwenden… Viel Spaß beim Wollvasen-Wickeln!

Samstag, 4. Oktober 2014

[diy] Lichtmalerei mit Porzellanfarbe

Manchmal machen die spontansten Projekte am meisten Spaß und manchmal zaubern die kleinsten Dinge eine ganz herrliche Stimmung. Jetzt, wo’s ab 20 Uhr schon ganz finster ist, da mach ich’s mir eben gemütlich, anstatt den langen Sommerabenden nachzuweinen.


Kennt ihr diese kleinen Gläschen, die man lecker gefüllt mit Joghurt oder Desserts im Supermarkt-Kühlregal findet? Die Gläser wegzuwerfen find ich immer ganz schade. Deswegen mal ich sie lieber an. Mit Porzellan- oder Glasmalfarbe.

Zum ersten Mal hab ich diese Porzellanmalfarbe im Töpfchen ausprobiert (nachdem ich HIER mal Porzellan-Faserstifte probiert hatte). Bewaffnet einem feinen Pinsel war ich ganz gespannt, wie sie sich verarbeiten lässt... Natürlich ist es gewöhnungsbedürftig und ganz feine Linien mit der dickflüssigen Farbe zu ziehen brauchen ein bissschen Übung – aber alles in allem ist es gar nicht so schwer! 
Wenn ihr Lust habt, dann versucht es! Sie hält auf Porzellan, Glas, Acrylglas usw. Nach 4 Tagen Austrocknen ist sie sogar spülmaschinenfest.

Ich hab zuerst mit Schwarz ein Muster gemalt und die kleinen Innenflächen anschließend mit Brombeere und Rosa ausgemalt. Obwohl das Schwarz noch nicht vollständig getrocknet war, sind die Farben nicht ineinandergelaufen. Bestimmt auch toll: Eine leere Weinflasche verschönern und oben eine Tafelkerze reinstecken!
Macht es euch gemütlich!

Samstag, 27. September 2014

[freebie] 5 Minuten Auszeit zum Mitnehmen


Manchmal gibt’s nichts Wichtigeres als eine kleine Auszeit. 
Auch wenn’s nur 5 Minuten sind...
Für alle, die 5 Minuten Auszeit zum Mitnehmen gut gebrauchen können – einfach das Bild unten anklicken, ausdrucken, an die Wand hängen und bei Bedarf eine Auszeit gönnen!


Donnerstag, 18. September 2014

[diy] Ohrringe selber machen


Mit meiner DIY-Anleitung Armbänderfädeln mit Schmuckdraht hab ich euch ja das Wichtigste über die Technik mit Schmuckdraht (oder auch Perldraht) und die Quetschperlen verraten. Mit genau dieser Technik könnt ihr auch hübsche Ohrringe selber machen. Ich hab silberfarbene Triangel-Ohrhänger gefädelt – vielleicht wollt ihr das auch mal versuchen!?

ihr braucht
Schmuckdraht │ Quetschperlen │ Perlenmischung │ 2 Perlen in Röhrchenform (auch Tubes genannt)  2 Ohrhaken Zange


① Zuerst werden 2 mal ca. 10cm vom Draht abgeschnitten.
② Am Ende des Drahts eine Schlaufe bilden: Zwei Quetschperlen auffädeln und den Draht nochmals durch die Perlen ziehen.
③ Mit einer Zange die Quetschperlen zusammendrücken und den überstehenden Draht abknipsen.
④ Perlen auffädeln.
⑤ Röhrchen auffädeln und dann nochmal exakt die gleiche Anzahl kleiner Perlen auffädeln. Am Ende wieder mithilfe der Quetschperlen eine Schlaufe bilden und mit der Zange fixieren.
⑥ Die Öse des Ohrhakens mit einer Zange aufbiegen und beide Schlaufen einhängen. Fertig!

Viel Spaß!

Freitag, 12. September 2014

[rezept] selbstgemachtes Pesto

Schon viel zu lange ist es her, dass ich hier ein Rezept mit euch geteilt hab! Heute gibt’s endlich mal wieder was Leckeres zum Selbermachen!

Spaghetti mit Pesto ist ja wahrscheinlich DAS Studentengericht #1 – einfach weil’s so wahnsinnig simpel und schnell geht. Nudeln kochen, Glas aufschrauben und auf die Spaghetti schütten… Lecker.

Wenn ich jetzt behaupte, dass es mit selbstgemachtem Pesto NOCH besser schmeckt, dann wird mir das bestimmt jeder glauben. Wenn ich dann aber auch noch behaupte, dass es fast genauso schnell geht, dann werden die Blicke schon kritischer... Da kann ich nur sagen: Probiert es aus! 10 Minuten mehr Aufwand schmecken ziemlich gut!

Ich liebe Pesto, weil ich Basilikum und Parmesan wahnsinnig gern mag – und die Mischung von beidem ist natürlich erst recht richtig gut. Die frischen Zutaten machen wahnsinnig viel aus, allein der frische Basilikum ist einfach eine andere Liga…

Hier zeig ich euch also mein Lieblingsrezept, schlicht und schnell. Als kleines Extra könnt ihr euch auch noch meine selbstgemachten Etiketten ausdrucken und aufs Gläschen kleben. Einfach aufs Bild klicken, mit Rechtsklick speichern und dann ausdrucken!

>> ihr braucht <<
1 Bund frischen Basilikum │ 3 Zehen Knoblauch │ 200ml Olivenöl │ 50g Parmesan │ 2EL Pinienkerne │ Prise Salz │ Pfeffer

Zuerst werden die Blätter vom Basilikum gezupft.
Die Pinienkerne in einer Pfanne (ohne Öl) leicht rösten, bis sie gut duften. Nicht zu dunkel werden lassen!
Die Knoblauchzehen grob hacken (wenn ihr nicht so sehr die Knoblauchfans seid, dann reichen auch 1 ½ oder 2 Zehen).
Basilikum, Pinienkerne und Knoblauch zusammen mit einer Prise Salz entweder in den Mörser geben oder pürieren (ich benutze schon lange den ESGE Zauberstab, der mir sehr treue Dienste leistet:), bis alle Zutaten zerkleinert sind.
Jetzt alles in eine Schüssel geben und nach und nach Öl und den geriebenen Parmesan dazugeben.
Fertig!

Das Ganze schmeckt natürlich super zu Nudeln jeglicher Art – ich nutze das Pesto aber übrigens auch manchmal für meine geliebte Blätterteigpizza, die ich euch schon mal vorgestellt hab. Einfach eine dünne Schicht auf den Blätterteig geben und dann mit weiteren Zutaten belegen, wie’s beliebt :)

Freitag, 5. September 2014

[diy] happy Kissenhülle nähen

An alle da draußen, die ein farbloses Sofakissen zu Hause haben UND an alle, die Spaß am Nähen haben: Lust auf ein happy Kuschelkissen?
Heute hab ich eine Kissenhülle bunt und fröhlich gemacht und es war ganz einfach! Ihr braucht keine Angst vor schwierigem Nähaufwand haben – vor allem dann nicht, wenn ihr’s macht wie ich… Ich hab die Kissenhülle nicht von Grund auf selbst zusammengenäht, sondern so einen gekauften, einfarbigen Bezug genommen.

Das hat ziemlich große Vorteile: Die Maße stimmen schon mal – man muss keine Angst haben, ob das Kissen am Ende wirklich reinpasst… –  und der Reißverschluss ist auch schon drin – das ist ja manchmal nicht sooo einfach...

Was dann noch bleibt ist der spaßige Teil: Verschönern mit bunten Stöfflein!

Ihr braucht:
Kissenhülle bunte (Patchwork)Stoffe Schere Papier Stecknadeln
Nähmaschine


So hab ich’s gemacht:
Eine Schablone in gewünschter Größe und Form aus Papier ausschneiden. Ich hab ein „Blatt“ gewählt. Dann ein paar bunte Stoffe zusammensuchen, die euer Kissen zieren sollen.
Die Form mit der Schablone auf die Stoffe zeichnen und ausschneiden.
Damit ihr die Stoffe gut auf den Bezug nähen könnt, müssen 2 Seiten des Kissens aufgetrennt oder geschnitten werden. Zum Beispiel wie bei mir: die obere und die rechte Seite. (Selbst wenn der Kissenbezug oben keine Naht hat, dann könnt ihr ihn einfach mit der Schere aufschneiden – ihr verliert dadurch später zwar einige Millimeter durch das Wieder-Zunähen – aber das fällt nicht auf, das Kissen wird noch reinpassen!)
Jetzt könnt ihr die Stoffstücke beliebig anordnen. Probiert einfach ein bisschen aus, was euch gefällt!
Wenn ihr euch für ein Muster entschieden habt, dann werden die Stoffe mit Stecknadeln auf dem Kissenbezug fixiert (natürlich nur auf der oberen Schicht ;)
Mit der Nähmaschine werden die bunten Stoffe jetzt appliziert. Das geht ganz einfach mit einer graden Naht, die ihr einige Millimeter vom Rand der Stoffstücke setzt.
Wenn alle Stoffe festgenäht sind, dann wendet ihr den Kissenbezug auf links, um die aufgetrennten Nähte wieder zu schließen. Das war’s schon!

So ein kleines buntes Kissen macht ziemlich gute Laune! Der Aufwand ist wirklich nicht groß und besonders toll an der Sache ist, dass auch langweilige Kissen zu ganz persönlichen Wohnaccessoires werden. Und wenn ihr’s nicht ganz so knüllebunt mögt, dann gibt’s ja auch Stoffe in gedeckteren Farben! Vielleicht wär das auch mal eine tolle Geschenkidee…!?

Viel Spaß!


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