Freitag, 28. März 2014

[diy] Schleife aus Stoff nähen


Feine Kleinigkeiten aus Stoff nähen. Das macht mir doppelt Spaß! Wenn große Projekte manchmal langwierig und kompliziert werden, dann ist es für mich umso schöner, ein kleines, feines Teilchen zum Leben zu erwecken. Manchmal innerhalb einiger Minuten, manchmal sind es auch zwei Stunden – und dann ist es schon fertig. Und ich schaue es an und denke, oh wie hübsch. Auch wenn es natürlich nicht nur das Ergebnis ist, das Freude macht…
Kleinere Arbeiten machen Ergebnisse schneller sichtbar und deswegen machen sie manchmal auch schneller glücklich!
Hier zeig ich euch eine Möglichkeit für eine Schleife aus Stoff. Die Nähanleitung ist einfach und unkompliziert. Ich hab die Schleife mit angenähtem Zopfgummi zum Haarschmuck gemacht, sie ziert aber mit Broschennadel auch gerne Kleidung – sie wird zu dem, was du draus machst.
1) Zwei Stoffstücke zuschneiden: 27cm x 7cm │ 6cm x 2cm
2) Bei beiden Stoffstücken die Längskanten umbügeln und wenn nötig feststecken.
3) Die Kanten umnähen, entweder mit einfachen Nähten, doppelten Nähten oder Ziernähten.
4) Beim großen Stoffstück jetzt die kurzen Seiten umnähen.
5) Beide Enden des großen Stoffstücks werden nun überlappend in der Mitte festgesteckt. Mit einer Naht fixieren.
6) Jetzt wird die Schleife in der Mitte zusammengezogen, dafür mit der Hand einige Stiche nähen und anschließend ziehen. Den Faden vernähen, sodass alles sicher hält.
7) Den schmalen Streifen um die Mitte der Schleife legen. Von Hand mit einigen Stichen zusammennähen und dabei auch an der Schleife fixieren. Fertig!

Die Schleife könnt ihr jetzt noch auf einem Haarreif, an eine Broschennadel oder an einen Zopfgummi nähen - ein feines Accessoire!

Dienstag, 25. März 2014

Wo kommen eigentlich Trends her?

 
Ich stehe in der Klamottenabteilung und schiebe ein paar Kleiderbügel mit T-Shirts hin und her. Hübsche Teilchen sind dabei, ich hab Lust, was Frisches für den Frühling zu ergattern. Ein paar Meter weiter steht eine Dame, sie ist vielleicht Mitte 40 und sie dreht sich vor dem Spiegel hin und her, sie beäugt sich ziemlich kritisch. Neben ihr tippelt eine kompetent aussehende Fachverkäuferin auf und ab und sie sagt das trägt man jetzt so. Und die Dame zupft an dem mintfarbenen Oberteil, zieht den Stoff an der Taille mit spitzen Fingern auseinander, versucht, die Bluse in die Länge zu ziehen, über die Hüfte, aber es kann nicht funktionieren. Und sie sagt, naja, ich weiß nicht. Aber wenn man das jetzt so trägt. Und die Verkäuferin sagt, ja, das ist jetzt Trend im Frühjahr
Zwei Minuten später kauft die Dame das mintfarbene Bonbonteil, das ihren Teint unglaublich fahl macht und sie hat bestimmt seit 5 Minuten nicht einmal gelächelt. Sie blättert 40€ auf den Kassentisch. Und ich verlasse das Kaufhaus, sehe, dass der Pelzladen an der Ecke dicht gemacht hat und denke den ganzen restlichen Tag darüber nach, woher Trends eigentlich kommen.
Ich hab so ein Bild im Kopf, ein Bild von Trends, von dem ich selber weiß, dass es in höchstem Maße albern ist: Es gibt da eine große Maschine, schwer und massiv aus silberfarbenem Metall. In der Maschine brodelt es, es rattert und zischt. Die Maschine generiert den neusten Trend. Alle paar Monate oder sogar Wochen spuckt sie einen aus. Den Frühjahrstrend. Den Farbentrend. Den Schuhtrend und auch den Tapetentrend. Oben auf der Maschine öffnet sich dann eine große Klappe und der Trend springt raus: In Form einer großen, kunterbunten Kugel, die dann losrollt. Sie rollt durch die Straßen und auf einmal laufen alle Menschen dieser Kugel nach, sobald sie den Trend entdeckt haben. Sie laufen dem Trend hinterher.
Das ist natürlich Quatsch, das weiß ich selbst.

Der Duden sagt mir, dass Synonyme für „Trend“ zum Beispiel Bewegung, Entwicklung, Richtung sind. Oder Strömung, Welle.
Es gibt Designer, große, namenhafte Kreative, die Einfluss auf Trends haben und diese Trends mitgestalten. Modeschöpfer kreieren zum Beispiel Klamotten für den Laufsteg. Vielleicht benutzen sie dafür sogar die Farbpalette, die ein riesiges Farbkommunikations-Unternehmen erstellt hat. Und die Klamotten werden dann wieder angepasst, verändert für Otto Normalbürger und einer orientiert sich am anderen. Man trägt das jetzt so. So entstehen Wellen. Es gibt Trendforscher, die voraussagen, was in 40 Jahren trendy sein wird, nicht nur in der Mode, sondern in allen Lebensbereich. Und meistens haben sie damit recht. Woher sie das wissen? Weil Trends von der Gesellschaft abhängen, von dir und von mir, weil wir uns in unserem ganzen Lebensgefühl verändern. 
Wenn ich mich zum Beispiel an meine Schulzeit zurückerinnere, vor ca. 10 Jahren, da war es absolut uncool, irgendwas Selbstgemachtes zu haben. Da war es uncool, sich zum Beispiel selbst Nieten auf die Jeans zu kleben – nein, das musste schon so gekauft sein - oder sich Loopschals zu nähen, tss, wie ööko! Heute ist das anders. Das ist zum Beispiel ein Trend. Der Trend zum Selbstgemachten. 
Aber woran liegt das und wie sollten Forscher das schon vor Jahren geahnt haben? Menschen streben nach Veränderung, nach Verbesserung und Weiterentwicklung. Und vielleicht, weil wir zum Beispiel durch die Medien und andere Faktoren mitbekommen, dass die Müllberge immer größer werden und weil wir merken, dass Dinge immer schneller kaputt gehen. Wir sehen Bilder von eingestürzten Textilfabriken in Bangladesch und fragen uns auf einmal, wo unsere Klamotten herkommen. In bestimmten Zeitabständen werden für bestimmte Dinge sensibilisiert. Dann kommt eine Welle ins Rollen. Ein neuer Trend. Und wir spüren frischen Wind, wir spüren Veränderung und springen auf den rollenden Zug auf. Wir folgen den Trends, weil sie endlich Neues bringen, vielleicht Besseres.

Wahrscheinlich hat die Dame deshalb auch das mintfarbene Shirt gekauft, das ihr so gar nicht steht. Weil wir Trends manchmal vielleicht auch ein bisschen blind folgen. Denn natürlich ist es auch schwer, sich nicht von jeder Welle mitreißen zu lassen.

Freitag, 21. März 2014

[diy] Nietengürtel


Wer selber näht, bastelt, werkelt, der weiß es wahrscheinlich eh: 
Man sammelt unglaublich schnell einiges an Material zusammen. 

Immer wieder entdecke ich irgendwas, das ich kaufe oder ganz oft: einfach aufhebe. Ich schneide zum Beispiel Knöpfe und Pailletten von Klamotten ab, die man nicht mehr tragen kann und ich rette tadellos erhaltene Karabinerverschlüsse und Perlen von Modeschmuck, den niemand mehr haben will. Irgendwas findet man immer, ob im Laden, online oder zugesteckt von Freunden: du kannst das doch sicher noch gebrauchen, stimmts? 

Das meiste Material findet in einer dieser 3 Schubladen Platz: 
#1 Wow, ich weiß schon beim ersten Anblick ganz genau, was ich damit anstellen werde – das mach ich gleich heut abend noch! > spontanes, sehr konkretes Projekt  
#2 Auja, klaro, da fällt mir viel ein, was ich damit machen kann! > hamstern für eine ganze im Kopf gespeicherte Ideenliste von Projekten  
#3 Das sieht toll aus, das will ich haben.. da wird mir irgendwann schon was einfallen… > einfach mal aufheben und alle paar Wochen ratlos in die Hand nehmen – bis die zündende Idee dann doch noch kommt! 
Hier zeig ich euch ein Beispiel für die Schublade #3: Vor einer gefühlten Ewigkeit hab ich mir silberfarbene Nieten gekauft. In Pyramidenform mit Löchern. Die näh ich mal irgendwo hin, auf die Schulternaht meiner Bluse vielleicht, wie auch immer, hab ich gedacht und die hübschen Teilchen gekauft. Der erste Aufnähversuch scheiterte – die Löcher sind so klein, dass ich mit Nadel und Faden unmöglich durchkomme. Naja. Die Nieten erst mal zur Seite legen, gibt ja noch genug andere Projekte und Ideen… 

Aber vor ein paar Tagen kam sie dann doch noch, die Idee. Als ich in der Trendfabrik unterwegs war und dort die Nietengürtel anschmachtete, da fielen sie mir wieder ein. Diese Teilchen, für die ich so lange keine passende Idee fand. Jetzt schon!


Und schon ging los. Gemischt mit ein paar silberfarbenen Knöpfen und Perlen wurden die Nieten auf einen schmalen Gürtel geklebt, einfach mit Sekundenkleber. Ganz simpel und unkompliziert.

Während ich generell bei Kleidung eigentlich nicht gerne klebe [weshalb ich die Nieten auch mit Löchern gekauft habe...], sondern Verzierungen immer wegen Waschen etc. lieber aufnähe, ist das beim Gürtel ja anders. Perfekt. Ich hab nicht den ganzen Gürtel verziert, sondern nur zwei „Inseln“ geklebt, weil ich es schick finde, wenn es nicht an allen Stellen glänzt und blingbling macht. [Der Gürtel war übrigens so ein „mitgekauftes“ Teil, das an einem Kleid war, das ich lieber ohne trage. Auch dieser Gürtel war also in Schublade #3 zu finden…]

Auch wenn die Sachen aus Schublade #3 wirklich oft einen langen Anlauf brauchen – irgendwie sind diese Projekte am Ende meistens die schönsten; sie sind sozusagen ein kleiner persönlicher Sieg. 

Geht’s euch ähnlich mit Material und angesammelten Sachen?

Dienstag, 18. März 2014

[travel rebel] Fernweh.

Ins Flugzeug steigen und ein paar Stunden später in einer anderen Stadt ankommen, in einer anderen Welt. Und dort mitleben, miterleben. Einfach leben. Anders als sonst. Fernweh. 

Kennt ihr Fernweh? Der Wunsch nach Meerwasser an den Füßen. Der Wunsch nach den bunten Farben anderer Kulturen, dem Duft exotischer Gewürze und der Hitze großer Städte. Abenteuer. Nachts dem Lärm lauschen, wenn das Fenster einen Spalt offen steht. Geräusche wahrnehmen, die wir zu Hause schon lang nicht mehr hören. Morgens loslaufen und Städte erkunden, Menschen erleben und dabei die Zeit vergessen. Ohne Termine. Stunden, Tage, Wochen, die irgendwie intensiver gelebt werden. Bewegung in einem sonst stilleren Leben, weg aus der Gewohnheit, zumindest für eine kurze Zeit.

Manchmal, schnappt einen das Fernweh. Es packt zu, immer fester. Wir wollen eine Auszeit. Neue Eindrücke und Erlebnisse. Und das hat nichts damit zu tun, dass es zu Hause nicht schön wäre, langweilig oder fad. Fernweh entsteht aus Neugier, schöner Neugier.

Fotos: © AIFS, drucksachen.
Bevor ihr fragt: Nein, leider ist bei mir kein Urlaub geplant. Ich bin nur dem Fernweh verfallen und will euch diese Aktion vorstellen:


Das American Institute For Foreign Study (AIFS) sucht zusammen mit VIVA den 
Travel Rebel 2014
Wo geht’s hin? Australien, für 3 Wochen. 

Im Gepäck: kostenloser Hin- und Rückflug mit Emirates, 2000€ Taschengeld, Unterkunft, Versicherungspaket und SIM-Karte.  
Der Travel Rebel bekommt kleine Aufgaben gestellt, er besucht andere AIS-Traveller, die in Australien work&travel machen, als Au Pair arbeiten, schnuppert selber in verschiedene Jobs und er teilt seine Erlebnisse: er berichtet live auf dem VIVA-Blog mit Fotos, Videos & Co. 
Bis zum 28.03.2014 könnt ihr euch bewerben, hier gehts zur [Anmeldung als Travel Rebel]. Und vielleicht werdet ihr da das Abenteuer eures Lebens haben! Die Bewerbung gebt ihr entweder als Video (max. 1 min Länge) oder als Text inkl. Bilder ab. Travel Rebels müssen mindestens 18 Jahre alt sein – und vor allem Lust und Kreativität mitbringen! 
>> Abflug ans andere Ende der Welt: 14.04.2014 
Die Tour beginnt in Syndney, dann geht's weiter zu traumhaften Stränden, in tropische Regenwälder und tolle Städte!
Wenn ihr irgendwie die Möglichkeit habt - nutzt die Chance! Ich war leider noch nie in Australien - achja, ich würde schon sehr, sehr gerne mal ein Känguru rumhüpfen sehen... aber klappt bestimmt irgendwann! Wart ihr schon mal dort?
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Samstag, 15. März 2014

[rezept] Nutella Gugl


Neulich hat sich ein großes Glas Nutella zu uns verirrt. Ein sehr großes. Und ich hab mich gefragt, wie Menschen solche Gläser eigentlich leer bekommen. Ich bin also kein großer Nutella-Esser – zwar mag ich es sehr gerne, aber morgens zum Frühstück esse ich lieber andere Sachen. Und mittags auch und abends auch… Welche Nutella-Gelegenheiten bleiben da noch?
Jetzt weiß ich's: Selbstgebackene Nutella-Muffins.


Hier präsentiere ich euch das wohl simpelste Rezept, das dieser Blog jemals gesehen hat – aber warum nicht? Es schmeckt und die Küchlein sind so schnell und unkompliziert gebacken, dass man sie sogar an faulen Tagen aus dem Ärmel schütteln kann. Ich hab sie als kleine Gugl gebacken. Dank Silikonform fällt das Einfetten damit weg und das Abspülen der Backform dauert nur zwei Minuten anstatt zehn… Wie schon gesagt: Faule Tage.

Zutaten  
*225g Nutella * 80g Mehl * 2 Eier * 1TL Backpulver*

Zubereitung

Alle Zutaten werden mit dem Mixer verrührt. Den glatten Teig in die Förmchen füllen und bei ca. 200°C für 20-25min in den Backofen. Guten Appetit!

Dienstag, 11. März 2014

[design] Stühle

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Kein Möbelstück hat für mich mehr Persönlichkeit als ein Stuhl: Vier Beinchen und eine Körpersprache die ruft „komm, nimm doch Platz!“ 
In meiner Wohnung gibt’s kaum zwei gleiche Stühle, ich hab ein kleines Sammelsurium und gerade das mag ich. Weil jeder Stuhl seine eigene Geschichte hat. Und wenn von einem meiner Stühle der Lack abblättert, dann streiche ich ihn neu an und wenn das Polster Löcher bekommt, dann ziehe ich neuen Stoff drüber. Es ist, als würden sie dadurch ein neues Kleidchen bekommen, während ihr Charakter aber trotz allem gleich bleibt. 
Stühle können geliebte Mitbewohner sein, die Dich immer treu auffangen. Robust und stilvoll.

Stühle sind ja meistens „nur“ aus ein paar Streben und Flächen zusammengesetzt. Manche sind filigran und verschnörkelt, andere weich und schwer. Manche sind puristisch, manche haben Blümchenprint. In manchen versinken wir  und manche brechen unter uns zusammen. Manche sind gefedert und andere sind aus kaltem Billigplastik. Manche können wir sogar selbst konfigurieren, wie  die Stühle bei Frohraum. Manche finden wir auf dem Flohmarkt und schleppen sie in der U-Bahn nach Hause, obwohl sie viele Macken haben. Manche Stühle haben wir von den Großeltern geerbt und für manche Stühle finden wir kein anderes Wort als hässlich.

Der Stuhl hält Architekten und Designer seit Jahrhunderten auf Trab. Aber mal ehrlich, wenn wir heute einen Stuhl im Möbelhaus anschauen, dann sehen wir eigentlich eher den Nutzgegenstand in diesem Möbel als eine designte Konstruktion. Dabei können Stühle wirklich kleine Kunstwerke sein! 


Kennt ihr diese Stühle, auf die man sich niederlässt und unwillkürlich anfängt, sich sanft zu wiegen und zu wippen…!? Das sind diese Stühle ohne Hinterbeine, die man Freischwinger nennt. Der Architekt Ludwig Mies van der Rohe hat sie 1927 entworfen und noch heute sind sie modern. Ein zeitloses Design und ein kleines Statik-Kunststück, wie ich finde. 

Wenn Mies van der Rohe sagt, dass es schwerer ist, einen Stuhl zu bauen, als einen Wolkenkratzer, dann wird er damit wohl recht haben. Er konnte nämlich beides sehr gut.

Manche schauen mich vielleicht komisch an, aber ich sag’s gerne immer wieder: Ich mag Stühle.
Und ihr?

Samstag, 8. März 2014

[freebie] Etiketten zum Ausdrucken


Zeit für frische Farben auf den Heften, Ordnern, Sortierboxen und Co.! 

Ordnung im Chaos zu schaffen kann ziemlich befreiend sein, auch wenn mir die ersten Schritte dorthin erstmal schwer fallen.Wenn ich Papierkram ordnen muss, dann ist das eine wirklich lästige Aufgabe für mich, die aber eben sein muss... Mit solchen bunten Helferlingen funktioniert's gleich besser, da macht das Sortieren auf einmal Spaß. Und wenn sich die angesammelten Stapel von Papieren, Quittungen, Briefen, Fotos und Kontoauszügen dann irgendwann aufgelöst habe, wenn sie in bunten Boxen und schönen Ordnern mit schicken Etiketten angekommen sind, dann kann wieder befreit weitergemacht werden... Endlich.

Hier schenke ich euch sechs Etiketten zum Ausdrucken - ausschneiden, beschriften und aufkleben.

Mit Klick auf die Etiketten kommt ihr zur Datei, die ihr euch abspeichern und ausdrucken könnt. 
http://i58.tinypic.com/11m3tds.jpg

PS: Für noch mehr Papierspaß und bunter Ordnung auf dem Schreibtisch: Bei kartenmacherei.de hab ich eine Anleitung für eine Papierschachtel gefunden - perfekt für Büroklammern und Radiergummi!

Dienstag, 4. März 2014

[diy] Vasen mit Dekosteinchen

Sharpies… die tollen Permanent-Fasermaler hab ich ja in diesem Post schon mal vorgestellt (oder hab ich sogar davon geschwärmt?) – und gleichzeitig angedroht, noch ganz viel mit den bunten Stiften anzustellen. 
Warum sind diese Stifte nochmal so toll? Weil sie auf allen Materialien halten, weil sie mit ihrer Faserspitze kinderleicht in der Anwendung sind und weil es sie in allen Regenbogenfarben gibt.
Zeit für Dekoration, Zeit für Farbe, Zeit für Frühling und Zeit für BlingBling: 
Zeit für selbstgemachten Vasen aus Glas mit bunten Dekosteinchen

Was ihr dafür braucht
  • Transparente Dekosteinchen (in Größe und Form eurer Wahl)
  • Glasfläschchen (leere Parfumflakons etc)
  • Sharpies oder andere Permanentmarker
  • Sekundenkleber
Was zu tun ist
Schwer ist die Sache nicht! Ein bisschen zeitaufwendig schon, aber na und!?
1// Sucht euch zwei oder mehrere Farben aus. 
2// Die Rückseite der Dekosteinchen wird mit den Markern angemalt. So schimmert die Farbe schön durch!
3// Anschließend einfach das Gefäß nach und nach dünn mit Sekundenkleber bestreichen und die Steinchen vorsichtig aufsetzen. Wenn die Steinchen sehr klein sind, dann hilft eine Zange oder eine Pinzette beim Platzieren.

Einfach gemacht – tolles Ergebnis. Und das Ganze eignet sich natürlich auch bestens für hübsche Teelichtgläser!
Na dann... Frühling, wo bist du? Wir sind schon längst bereit für dich!!
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