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Freitag, 10. März 2017

[diy] Seife mit Rosenblüten selber machen


Ostern steht schon bald wieder vor der Tür!

Es macht ein bisschen müde, jedes Jahr aufs Neue unzählige Schokoeier und Naschereien in Osternester zu legen… Dieses Jahr will ich deshalb etwas anderes verschenken. Eine kleine Aufmerksamkeit, die man tatsächlich „brauchen“ kann, die nicht dick macht und die nach Frühling duftet!

Heute zeige ich euch, wie ihr in wenigen Schritten ganz kinderleicht Rosenseifen selbst herstellen könnt. Das hier ist sozusagen die einfachste Form der Seifenherstellung: Es wird nicht gesiedet, sondern nur geformt… So könnt ihr die Seifen übrigens sogar gemeinsam mit Kindern herstellen.

Für die Rosenseifen habe ich eine ganz gewöhnliche Kernseife, getrocknete Rosenblätter und Rosenöl verwendet. Mehr braucht man dafür nicht!



Als Verpackung verwende ich die supersüßen Osterhasen Kisten zum Selberbasteln: Kleine Pappschachteln mit Ohren, als Set zum Selberfalten. Von der Größe her sind sie perfekt für die selbstgemachten Seifen und andere Kleinigkeiten zu Ostern.

Zur Herstellung der Seifen braucht ihr:
  • Kernseife / Waschstück
  • Küchenreibe
  • Getrocknete Rosenblätter
  • Rosenöl
  • Silikonform (für Eiswürfel, Pralinen etc.)
  • Pappboxen / Schachteln 
So wird’s gemacht:

  1. Zuerst wird der Seifenblock geraspelt. Das funktioniert gut mit einer Küchenreibe. Je feiner du die Seife raspelst, desto leichter tust du dich später beim Formen der Rosenseifen.
  2. Die getrockneten Rosenblütenblätter werden jetzt mit einem Messer in kleine Stücke geschnitten. Die Größe kann ruhig variieren – zu klein musst du die Blätter nicht schneiden!
  3. Füge nun zu den Seifenraspeln einige wenige (!) Tropfen Wasser dazu und knete die Masse. Fange mit so wenig Wasser wie möglich an – du wirst staunen, mit welch kleiner Menge die Raspeln aufweichen und zu einer formbaren Masse werden. Gebe außerdem noch 3 Tropfen Rosenöl dazu und verknete alles gut mit der Hand.
  4. Zu deiner Seifenmasse fügst du nun die Hälfte deiner gehackten Rosenblätter dazu und knetest sie ein.
  5.  Die restlichen Blütenblätter streust du nun in die Form.
  6. Jetzt kannst du die Seifenmasse in kleine Bällchen formen und sie fest in die Form drücken. Danach ab damit in Eisfach – dort werden die Seifen schnell wieder fest und du kannst sie schon nach einer Stunde vorsichtig aus der Silikonform holen.
Die Schachteln zum Einpacken könnt ihr unten mit ein bisschen Seidenpapier oder Packpapier auslegen und die Seifen drauflegen. Die Rosenseifen sind übrigens auch super als kleine Gästeseifen geeignet und verströmen herrlichen Rosenduft!

Eine Alternative für alle, die noch mehr ausprobieren wollen: Lavendelblüten und Lavendelöl!


Mittwoch, 12. November 2014

[diy + freebie] Bunte Etiketten für Seifenspender


Zur Zeit treib ich’s ziemlich bunt…! Vielleicht liegt das daran, dass der November alles ein bisschen dunkler macht und ich das irgendwie ausgleichen muss… oder daran, dass ich von Farbe sowieso nie genug kriegen kann…!? Warum auch immer – gerade meine Küche kriegt derzeit eine gehörige Portion Farbe ab! Ich beklebe kleine Gewürzgläser mit buntem Geschenkpapier, stopfe meine Cornflakes in diese herrlich bunten Vorratsblechdosen im Retro-Look und gieße Kerzen mit bunten Wachsschichten, die ich dann auf den Küchentisch stelle.
Und dann? Dann muss auch noch der Seifenspender bunt werden!
Habt ihr auch Seifenspender aus Kunststoff in der Küche, von DM, Rossmann & Co.? Die kann man zwar immer wieder auffüllen, das ist gut – aber so richtig hübsche Etiketten haben sie oft nicht. Das kann sich aber ändern!

Dafür braucht ihr bloß Papier, Farbe und selbstklebende Folie.
Entweder ihr nehmt hierfür meine Druckvorlage (einfach links auf’s Bild klicken und ausdrucken!) – ODER: Ihr designed Eure eigenen Etiketten!



So hab ich’s gemacht:
Einfach das Etikett vorsichtig in einem Stück von der Flasche abziehen und auf ein Blatt Papier kleben.
Jetzt habt ihr eine Vorlage für Größe und Form. Mit dieser Schablone übertragt ihr die Form auf ein Blatt Papier.
Dann nach Lust und Laune euer eigenes Etikett malen und zeichnen! Schriftzüge, Blumen, Punkte, Sprüche…
Das fertige Etikett ausschneiden.
Jetzt braucht ihr ein Stück selbstklebende Folie (wird oft zum Büchereinbinden verwendet). Die Folie klebt ihr auf das Etikett und dann wird ausgeschnitten – ABER: von der Folie unbedingt einen Rand von mindestens 0,5 Zentimeter stehen lassen! So bleibt das Etikett auf der Flasche kleben und ist gleichzeitig vor Wasser geschützt! Gut festdrücken!
Fertig!

Das Ganze könnt ihr auch mit der Spülmittelflasche machen, da macht das Abspülen auch gleich mehr Spaß…!


Dienstag, 25. Februar 2014

[diy] selbstgemachte Seifenherzen


Seife – ein Luxusartikel, schon immer und bestimmt ewig. An gefüllten Körbchen mit duftenden, in Seidenpapier eingewickelten Seifenstücken, oder an Regalen voller bunter Fläschchen kann ich nicht vorbeigehen. Nie. Ich bleibe jedes Mal kurz stehen, schnuppere und berühre… Schöne Seifen haben einen ganz besonderen Reiz.


Seife formen
Seifenstücke kann man formen. Ich habe kleine Seifenherzen gemacht, die hübsch aussehen und auch als Gästeseife perfekt sind. Das funktioniert ganz einfach: 
Die Seife in kleinere Stücke schneiden und im Wasserbad erhitzen. Die Seife wird dann flüssig oder zumindest weich und formbar. In eine Silikonform, die eigentlich für Pralinen gedacht ist, habe ich die Seife dann eingefüllt.(Vorher hab ich die Form vorher in der Mitte durchgeschnitten - so kann ich in der anderen Hälfte immer noch meine Schokoladenherzen gießen). Sobald die Seife abkühlt, wird sie wieder fest und fertig sind die kleinen Seifenherzen. Auch perfekt als Gästeseife oder kleines Geschenk.

Wenn ich jetzt die ganze Zeit von Seife geschrieben habe, dann stimmt das übrigens gar nicht so ganz – ich habe nämlich ein seifenfreies Waschstück verwendet…


Waschen mit Duschgel oder mit Seife? 
Jetzt bin ich ja wirklich schon lange hin- und hergerissen… Irgendwann kam Kernseife ja aus der Mode, schlechte Hautverträglichkeit hieß es und bunte Plastikflaschen waren das neue Seifenstück. Wenn ich bedenke, wie viel Abfall eine leere Duschgelhülle hinterlässt, während die Seife einfach… weg ist!?
Es gibt unendliche Diskussionen darüber… Was auf jeden Fall feststeht: Unsere Haut hat einen natürlichen Säureschutzmantel. Wenn die Haut mit Seife gereinigt wird, dann kann sich der pH-Wert von 5,5 verschieben. Je empfindlicher die Haut ist, desto mehr muss man darauf achten, diesen Säureschutzmantel nicht zu sehr aus dem Gleichgewicht zu bringen..
Weil seifenfreie Waschstücke einen pH-Wert von 5,5 mitbringen (im Gegensatz zur „normalen“ Seife und Duschgel) sollen sie den Hautschutzmantel weniger angreifen. Vielleicht sind sie eine gute Alternative!? 

Mein Seifen-Fazit für heute: Ich probiere dieses seifenfreie Waschstück mal aus. Unabhängig davon glaube ich aber, dass naturkosmetische Seifen immer eine gute Wahl sind – einfach, weil sie frei von synthetischen Inhaltsstoffen sind.
Was benutzt ihr – habt ihr vielleicht Erfahrung mit seifenfreien Waschstücken?

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