Samstag, 4. Oktober 2014

[diy] Lichtmalerei mit Porzellanfarbe

Manchmal machen die spontansten Projekte am meisten Spaß und manchmal zaubern die kleinsten Dinge eine ganz herrliche Stimmung. Jetzt, wo’s ab 20 Uhr schon ganz finster ist, da mach ich’s mir eben gemütlich, anstatt den langen Sommerabenden nachzuweinen.


Kennt ihr diese kleinen Gläschen, die man lecker gefüllt mit Joghurt oder Desserts im Supermarkt-Kühlregal findet? Die Gläser wegzuwerfen find ich immer ganz schade. Deswegen mal ich sie lieber an. Mit Porzellan- oder Glasmalfarbe.

Zum ersten Mal hab ich diese Porzellanmalfarbe im Töpfchen ausprobiert (nachdem ich HIER mal Porzellan-Faserstifte probiert hatte). Bewaffnet einem feinen Pinsel war ich ganz gespannt, wie sie sich verarbeiten lässt... Natürlich ist es gewöhnungsbedürftig und ganz feine Linien mit der dickflüssigen Farbe zu ziehen brauchen ein bissschen Übung – aber alles in allem ist es gar nicht so schwer! 
Wenn ihr Lust habt, dann versucht es! Sie hält auf Porzellan, Glas, Acrylglas usw. Nach 4 Tagen Austrocknen ist sie sogar spülmaschinenfest.

Ich hab zuerst mit Schwarz ein Muster gemalt und die kleinen Innenflächen anschließend mit Brombeere und Rosa ausgemalt. Obwohl das Schwarz noch nicht vollständig getrocknet war, sind die Farben nicht ineinandergelaufen. Bestimmt auch toll: Eine leere Weinflasche verschönern und oben eine Tafelkerze reinstecken!
Macht es euch gemütlich!

7 Kommentare:

  1. Liebe Alessa,

    deine Teelichtgläschen sind wirklich wunderschön geworden.
    Liebe Grüße und ein schönes Wochenende.
    KAT

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  2. Hallo Alessa,

    das sieht wirklich ganz wundervoll aus! Der Effekt haut mich glatt um, da muss ich meine Teelichtgläser wohl auch mal bearbeiten :-)

    LG Maria

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  3. Hallo Alessa,
    da hätte ich jetzt direkt eine Frage: Porzelanmalfarbe aus dem Töpfchen sieht irgendwie kompliziert aus. Aber du hast ja jetzt den Vergleich zwischen der Flüssigen Porzellanmalfarbe und den Stiften. Was findest du denn nun besser? Was ist einfacher?
    Viele Grüße
    Pauline :)

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    1. Hallo liebe Pauline,
      sehr gute Frage! :)
      Also das Auftragen und Malen mit den Stiften ist wirklich um einiges einfacher. Es ist in etwa so wie mit Filzstiften auf Papier malen, während das Auftragen der flüssigen Farbe mit Pinsel eher wie Malen mit Ölfarben o.ä. ist, also schon schwieriger.
      ABER: Ich finde das Ergebnis mit den flüssigen Farben um ein Vielfaches schöner: Das Gemalte hat mehr Struktur, die Linien sind ein bisschen "hubbelig" - das sieht einfach toll aus, find ich. Mit den Stiften taucht dieser Effekt gar nicht auf.
      Ich hoffe, ich konnte das einigermaßen verständlich darstellen :) Tausend Dank für die Anregung, ein kleines Vergleichs-Fazit zu ziehen!
      Herzliche Grüße!
      Alessa

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  4. Das ist eine wunderbare Idee für leere Gläser ... und somit ganz in meinem "Upcycling" Sinn. Gefällt mir super gut, vor allem, weil die Farbe auch spülmaschinenfest ist.
    Da könnte man ja quasi hübsche Gläser für selbst-eingekochte Marmelade machen ...
    Ich nehm deine hübschen Fotos auch gerne auf mein Pinterest Board mit - kannst gucken unter
    vonKarin_Pinterest

    Herzlichst
    vonKarin

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  5. Was für eine schöne Idee für die Gläschen =)
    Sieht richtig gemütlich aus, danke für den Tipp!

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  6. Sieht spitze aus- tolle Idee :) LG

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Ich freu mich auf deine Worte!

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