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Samstag, 19. September 2015

"Buchstaben schreibt man nicht...

... man zeichnet sie!"
Im aktuellen Flow-Magazin (Nummer 12) ist ein kleines Heftchen enthalten: 
Ein 30-Tage-Buchstabenmalkurs!

Voll mit kleinen Tipps wird in dem Büchlein spielerisch erklärt, wie man Schritt für Schritt ganz eigene Buchstaben designen kann. Die Zeichenübungen wurden von zwei Schriftzeichnern zusammengestellt und gestaltet – ich bin ganz begeistert und male seit Tagen Buchstaben…! 
Vielleicht habt ihr auch Lust!?

Montag, 8. Dezember 2014

"I Want To Make Beautiful Things"


„I want to make beautiful things, even if nobody cares.”
SAUL BASS

Ich liebe dieses Zitat. Für mich drückt es das aus, worauf es beim kreativen Schaffen ankommt. Ich will Dinge machen, die mir gefallen. Nicht für andere, sondern für mich. Dinge, die in meinen Augen wertvoll sind und es bleiben. Weil sie mir gefallen.

Natürlich gibt es kaum was Schöneres als die Anerkennung von anderen, das stimmt schon! Anerkennung für das, was man geschaffen hat… ja, es ist herrlich, wenn die eigenen Werke auch anderen gefallen. Aber das allein ist für mich nicht der Ansporn,  Dinge zu schaffen; nicht weil sie anderen gefallen sollen. Sondern ich will Dinge schaffen, die in erster Linie mir gefallen. Weil sie dann so werden, wie sie werden müssen. Wie ich. Wenn sie dann anderen auch noch gefallen, dann ist es natürlich umso schöner. Vielleicht kann ich es so formulieren: Das Lob ist das Sahnehäubchen auf dem Törtchen, aber das Törtchen selbst ist das Wertvolle.

Der Satz von Saul Bass soll immer in meiner Nähe sein und genau deswegen hab ich ihn auf ein paar Aquarellfarben gebettet und dann hinter Glas verewigt. Jetzt steht er auf meinem Schreibtisch. Ein bunter heller Farbklecks, genau richtig für mich. Ein vorweihnachtliches Geschenk an mich selbst von mir selber.
Das Glasfoto hab ich bei fotoparadies.de bestellt – dort hab ich mein selbstgestaltetes Bild hochgeladen, das war unkompliziert und einfach (und im Anschluss hab ich ganze 9 Arbeitstage ungeduldig auf die Lieferung gewartet… Aber das Warten hat sich gelohnt und die Druckqualität ist sehr gut! Wenn ihr andere Produkte wie Fotobücher, Leinwände etc. bestellt, ist die Lieferzeit aber geringer – bis Weihnachten würde das z.B. bestimmt noch klappen!)

Ich mag dieses zentimeterdicke Glas, das ich überall hinstellen kann. Steht es vor dem Fenster, dann scheint sogar das Licht durch.


Zugegebenermaßen schreckt mich ja die Werbung von Foto-Printservices immer ein bisschen ab – dauernd sieht man nur lachende Familien- und Kinderfotos auf Hochglanzpapier oder auf Tassen gedruckte Hundefotos… irgendwie öde und langweilig…
Aber mittlerweile hab ich rausgefunden, dass man mit diesen Printangeboten eben auch andere Sachen machen kann. Zum Beispiel Zitate gestalten. Oder: Selbstgemalte Bilder oder die eigenen Fotos gesammelt in ein Buch drucken lassen, und zwar in bester Qualität. Und vielleicht nicht mal zum Verschenken, sondern einfach für sich! Für das eigene Bücherregal. Damit man das Buch hin und wieder mal aus dem Regal ziehen kann, ansehen kann und wieder merkt: Oh, ich mache ja wirklich ganz hübsche Sachen! Das darf man nämlich auch mal denken, finde ich.

Dienstag, 25. November 2014

[diy] Schokoherzen und süße Sachen...

Seid ihr noch auf der Suche nach Füllungen für den Adventskalender? Wie wär’s denn mit selbstgemachten Schokoherzen? Die sehen zuckersüß aus, schmecken gut und sind ganz einfach gemacht!


ihr braucht
Silikonform │ Zartbitterschokolade │ weiße Schokolade │ rote Lebensmittelfarbe

so wird’s gemacht
① Weiße Schokolade im Wasserbad schmelzen und anschließend in die Form gießen, sodass ca. 1/3 der Form gefüllt ist.
② Gut abkühlen lassen.
③ Dunkle Schokolade schmelzen und in die Form gießen und wieder abkühlen lassen.
④ Weiße Schokolade schmelzen und mit roter Lebensmittelfarbe vermischen, bis sie einen zarten Rosaton erhält. In die Form gießen.
⑤ Alles abkühlen lassen, am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Fertig!

Passend dazu will ich euch ein zuckersüßes Logikspiel vorstellen, das mich auf die Idee gebracht – sozusagen angefixt – hat: Chocolate Fix. Das Spiel besteht aus 9 kleinen Pralinen aus Kunststoff in den Farben Weiß, Braun und Pink in einer „Pralinenschachtel“ als Spielfeld.

Warum’s geht? Chocolate Fix ist ein Brain Fitness Spiel, das den Geist fit hält. Ein kleines Heftchen gibt Aufgaben vor: Die Pralinen müssen richtig in der Pralinenschachtel angeordnet werden. Dafür gibt’s immer einige Hinweise, wo welche Form oder Farbe stehen muss. Dann ist Nachdenken und Kombinieren gefragt, denn es gibt nur eine Lösung! Am Ende muss jede Praline mit ihrer Form und Farbe am richtigen Platz stehen. Mich erinnert das Spiel ein bisschen an Soduko, nur dass es viel, viel süßer ist! Man kann es allein oder auch mit mehreren Leuten spielen. Ich empfehle aber, beim Spielen unbedingt Schokolade im Haus zu haben, denn die hübschen Pralinchen machen wirklich Lust auf Süßes… Ich liebe dieses Spiel an gemütlichen Winterabenden, weil es Stress abbaut und es toll ist, Logikspiele nicht immer nur auf Tablets oder Handys zu spielen, sondern mal wieder richtig was in der Hand zu haben…

→ Wenn ihr das Spiel auf euren eigenen Wunschzettel für Weihnachten schreiben wollt oder verschenken wollt: www.thinkfun.com

Donnerstag, 3. Juli 2014

...weil's ja nur ein eigenes gibt.

Ein Hoch auf den eigenen Kopf, auf die eigenen Ideen und aufs Alleinsein. In meiner Schulzeit hab ich die Fächer ‚Handarbeit & Werken‘ und ‚Kunst‘ schon immer zu meinen liebsten Stunden gezählt - ABER ich sag’s, wie's ist: Sie waren auch anstrengend. So anstrengend! Warum? Da waren diese Aufgaben mit der Forderung nach einer möglichst kreativen, einer möglichst tollen und vorbildlichen Ausführung. Auch wenn das keiner so direkt formuliert hat. Jeder von uns hat nach links geschaut und dann nach rechts, was machen die anderen? ...Mir fällt nichts ein. Sieht das besser aus als meins? Manche schlenderten durch die Tischreihen und schauten verstohlen auf die Arbeiten der anderen. Eigene Ideen zu finden und zuzulassen war so schwierig in dieser Atmosphäre. Ganz oft haben wir Einfälle schon wieder verworfen, bevor wir sie  überhaupt angefangen hatten, wir haben‘s nicht mal versucht. Wir haben gar nicht erst zugelassen, dass aus ihnen was entsteht. Und wenn es nur deshalb war, weil wir nur ein Blatt Papier bekommen hatten, weil wir nur dieses eine Stück Holz hatten oder weil es schade um die Farbe gewesen wäre. Oder weil wir zu sehr darauf fixiert waren, was denn unser Nachbar, unser Freund, unser Lehrer sagen würde, wenn uns dieser Versuch nicht gelingen würde...
... ich will gar nicht behaupten, dass der Kunstunterricht in der Schule schlecht war – obwohl er es teilweise tatsächlich war – aber ich will damit beschreiben, was das Werkeln und das kreative Arbeiten für mich heute zusätzlich schön macht:

Dass da keiner hinter mir steht, über meine Schulter schaut und meiner Arbeit am Ende eine Note aufdrücken wird. Dass ich ausprobiere, mutig bin. Und lässig. Dass ich Papier zerknülle und über meine Schulter nach hinten in den Papierkorb werfe und darüber lache. Dass da keiner links oder rechts neben mir sitzt, der eigentlich „das Gleiche“ macht wie ich und wir uns hinterher die Frage stellen, wessen Arbeit „besser“ geworden ist. Weil’s ja kein besser gibt, kein besser geben kann. Sondern nur ein eigenes

In der Schule war keine Zeit, um Anläufe zu nehmen, um nochmal neu zu starten. Wer schafft es schon in 45 Minuten, mindestens einmal hinzufallen, wieder aufzustehen, es nochmal zu versuchen und dann vielleicht wirklich mit einem schönen, einem befriedigendem Ergebnis Platz zu verlassen gehen? Ich hab das nicht geschafft...

Dienstag, 3. Juni 2014

[illustriert] temptation

Wir üben noch immer und immer wieder: Mein Aquarellkasten und ich
Wenn Farben ineinanderlaufen, die nicht ineinanderlaufen sollen und wenn Pfützen dort  entstehen, wo keine sein sollen, dann kichert mein Pinsel und sagt ist doch nicht schlimm und ich sage stimmt, ist doch nicht schlimm. Weil’s eben schwierig ist. Und umso schöner, wenn mir manche wild gemischten Farben am Ende richtig gut gefallen und wenn manche Pastelltöne so zart und hübsch sind, wie ich sie mir gewünscht hab.

Temptation │ Versuchung – Thema des illustrationfriday für diese Woche und für mich sieht sie so aus.

Dienstag, 25. März 2014

Wo kommen eigentlich Trends her?

 
Ich stehe in der Klamottenabteilung und schiebe ein paar Kleiderbügel mit T-Shirts hin und her. Hübsche Teilchen sind dabei, ich hab Lust, was Frisches für den Frühling zu ergattern. Ein paar Meter weiter steht eine Dame, sie ist vielleicht Mitte 40 und sie dreht sich vor dem Spiegel hin und her, sie beäugt sich ziemlich kritisch. Neben ihr tippelt eine kompetent aussehende Fachverkäuferin auf und ab und sie sagt das trägt man jetzt so. Und die Dame zupft an dem mintfarbenen Oberteil, zieht den Stoff an der Taille mit spitzen Fingern auseinander, versucht, die Bluse in die Länge zu ziehen, über die Hüfte, aber es kann nicht funktionieren. Und sie sagt, naja, ich weiß nicht. Aber wenn man das jetzt so trägt. Und die Verkäuferin sagt, ja, das ist jetzt Trend im Frühjahr
Zwei Minuten später kauft die Dame das mintfarbene Bonbonteil, das ihren Teint unglaublich fahl macht und sie hat bestimmt seit 5 Minuten nicht einmal gelächelt. Sie blättert 40€ auf den Kassentisch. Und ich verlasse das Kaufhaus, sehe, dass der Pelzladen an der Ecke dicht gemacht hat und denke den ganzen restlichen Tag darüber nach, woher Trends eigentlich kommen.
Ich hab so ein Bild im Kopf, ein Bild von Trends, von dem ich selber weiß, dass es in höchstem Maße albern ist: Es gibt da eine große Maschine, schwer und massiv aus silberfarbenem Metall. In der Maschine brodelt es, es rattert und zischt. Die Maschine generiert den neusten Trend. Alle paar Monate oder sogar Wochen spuckt sie einen aus. Den Frühjahrstrend. Den Farbentrend. Den Schuhtrend und auch den Tapetentrend. Oben auf der Maschine öffnet sich dann eine große Klappe und der Trend springt raus: In Form einer großen, kunterbunten Kugel, die dann losrollt. Sie rollt durch die Straßen und auf einmal laufen alle Menschen dieser Kugel nach, sobald sie den Trend entdeckt haben. Sie laufen dem Trend hinterher.
Das ist natürlich Quatsch, das weiß ich selbst.

Der Duden sagt mir, dass Synonyme für „Trend“ zum Beispiel Bewegung, Entwicklung, Richtung sind. Oder Strömung, Welle.
Es gibt Designer, große, namenhafte Kreative, die Einfluss auf Trends haben und diese Trends mitgestalten. Modeschöpfer kreieren zum Beispiel Klamotten für den Laufsteg. Vielleicht benutzen sie dafür sogar die Farbpalette, die ein riesiges Farbkommunikations-Unternehmen erstellt hat. Und die Klamotten werden dann wieder angepasst, verändert für Otto Normalbürger und einer orientiert sich am anderen. Man trägt das jetzt so. So entstehen Wellen. Es gibt Trendforscher, die voraussagen, was in 40 Jahren trendy sein wird, nicht nur in der Mode, sondern in allen Lebensbereich. Und meistens haben sie damit recht. Woher sie das wissen? Weil Trends von der Gesellschaft abhängen, von dir und von mir, weil wir uns in unserem ganzen Lebensgefühl verändern. 
Wenn ich mich zum Beispiel an meine Schulzeit zurückerinnere, vor ca. 10 Jahren, da war es absolut uncool, irgendwas Selbstgemachtes zu haben. Da war es uncool, sich zum Beispiel selbst Nieten auf die Jeans zu kleben – nein, das musste schon so gekauft sein - oder sich Loopschals zu nähen, tss, wie ööko! Heute ist das anders. Das ist zum Beispiel ein Trend. Der Trend zum Selbstgemachten. 
Aber woran liegt das und wie sollten Forscher das schon vor Jahren geahnt haben? Menschen streben nach Veränderung, nach Verbesserung und Weiterentwicklung. Und vielleicht, weil wir zum Beispiel durch die Medien und andere Faktoren mitbekommen, dass die Müllberge immer größer werden und weil wir merken, dass Dinge immer schneller kaputt gehen. Wir sehen Bilder von eingestürzten Textilfabriken in Bangladesch und fragen uns auf einmal, wo unsere Klamotten herkommen. In bestimmten Zeitabständen werden für bestimmte Dinge sensibilisiert. Dann kommt eine Welle ins Rollen. Ein neuer Trend. Und wir spüren frischen Wind, wir spüren Veränderung und springen auf den rollenden Zug auf. Wir folgen den Trends, weil sie endlich Neues bringen, vielleicht Besseres.

Wahrscheinlich hat die Dame deshalb auch das mintfarbene Shirt gekauft, das ihr so gar nicht steht. Weil wir Trends manchmal vielleicht auch ein bisschen blind folgen. Denn natürlich ist es auch schwer, sich nicht von jeder Welle mitreißen zu lassen.

Dienstag, 4. Februar 2014

[leben]...lernen lieben gelernt...

Wenn ich lernen soll, dann wird es schwierig.
Wenn ich lernen will, dann wird es einfacher.
Wenn ich lernen lieben gelernt habe, dann ist es wunderbar.

Lernen lernen
Lernen kann so ermüden. Vor allem Lernen in der Schule… Ich erinnere mich. Dass die Banknachbarn interessanter waren als alles andere. Dass die Luft in den Zimmern schlecht war und dass die Ohren müde waren von monotonen Stimmen. Und dass man mit etwas Phantasie in herrliche Welten flüchten konnte, während da vorne jemand stand und redete.
Manche Stunden im Klassenzimmer waren auch schön. Wenn irgendwas anders war als sonst. Vielleicht war es eine Stunde Kunst, in der wir das erste Mal Linolwerkzeuge in der Hand hatten. Eine Stunde Gruppenarbeit in Deutsch, in der wir tatsächlich gute Ideen hatten, zusammen einen Text schrieben, der sich beim Vorlesen gut angefühlt hat. Oder Freistunden, in denen wir mit Pommes in der Hand freiwillig Hausaufgaben gemacht haben.
Da waren auch mal diese Momente, in denen ich gelernt habe, ohne es zu merken. Sonst aber ist genau das in der Schule - dem Ort des Lernens - schwierig, weil es jedem Lehrer in Großbuchstaben auf der Stirn geschrieben steht: Ihr MÜSST lernen. 
Und was haben wir gemacht? Buchstabenbilder aus Songtexten in die Hefte gemalt.
Leistungsdruck ist echt kontra.

Heute weiß ich Gründe, weshalb Schule so oft doof war, die ich damals noch nicht so richtig verstanden hab. Heute weiß ich, dass ich alles gerne lerne, wenn mich der „Stoff“ interessiert. Dann begrüße ich ihn freudig und schließe ihn in die Arme.
Lernen bereichert mich und macht mich fröhlich. So richtig weiß ich das aber erst seit dem Beginn meines Studiums vor einigen Jahren…Weil man sich dann endlich ausrichten kann auf bestimmte Gebiete, für die man sich interessiert.


Lernen lieben gelernt
Das hab ich tatsächlich. Und diese Euphorie nutze ich doppelt und dreifach...
Vor zwei Wochen hab ich mich angemeldet: Neben meinem Studium noch ein Onlinekurs. In freier Zeiteinteilung, zu Hause lernen. Bei Lecturio.de. Hier gibt es unzählige Kurse in ganzverschiedenen Bereichen – Sprachen, Wissenschaften, Computer-Programme. Oder Bloggen. Oder Webdesign. Wahnsinn. Ich habe mich für "Online-Redakteur" entschieden. Mein Kurs macht mir riesigen Spaß.

Wenn man Lernen lieben gelernt hat, dann wächst man daran, jeden Tag.
Ich schätze das Internet dafür, dass es uns solche Möglichkeiten schenkt. Dass wir um 23 Uhr abends lernen können, weil da unsere Zeit ist. Dass wir mit einem Klick die nächste Vorlesung starten können, egal, wo wir sind und dass wir uns neben Job & Co. weiterbilden können, ganz ungezwungen und freiwillig.  Lecturio ist die führende Plattform für interaktives Online- und Mobile- Learning in Deutschland, bietet u.a. zertifizierte, staatlich anerkannte Abschlüsse.

Hätte man mir während meiner Schulzeit gesagt, ich würde mit Mitte 20 verkünden „ich will am liebsten noch jahrelang weiterlernen, studieren, Kurse machen…“, dann hätte ich ihm echt einen Vogel gezeigt…

Mich interessiert: Hat sich euer Verhältnis zum Lernen nach der Schulzeit auch so sehr verändert? Wer von euch ist Lehrer und macht heute vielleicht alles anders / alles richtiger , als ich es in der Schule erlebt habe? 
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